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WiSe 17/18: Der deutsche Bauernkrieg (Gesellschaft)

Birgit Näther

Hinweise für Studierende

Das Modul befasst sich mit epochenspezifischen Fragestellungen und Perspektiven und besteht aus zwei Seminaren zu zwei unterschiedlichen Epochen (Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte). Beide Seminare müssen ein gemeinsames Modulthema behandeln („Politik“, „Gesellschaft“ oder „Vorstellungswelt“). Das Modul wird mit einer Hausarbeit zu einem der beiden Seminare abgeschlossen. Schließen

Kommentar

Der Deutsche Bauernkrieg von 1525 wurde erstmals von Peter Blickle als "Revolution" und Aufstand des "Gemeinen Mannes" beschrieben. Aber was genau war das Revolutionäre an den lokalen Erhebungen, welches Programm verfolgten die Aufständischen, wieso rief Martin Luther zu deren Niederschlagung auf und warum ist die Bezeichnung „Bauernkrieg“ irreführend? In der Lehrveranstaltung werden die Vorgängeraufstände, die soziale, wirtschaftliche und politische Situation der Landbevölkerung, der Verlauf und die Art der Auseinandersetzungen sowie die Zusammenhänge mit der Reformation untersucht. Zudem wird die politische Bedeutung des Deutschen Bauernkrieges herausgearbeitet, auch im Hinblick auf den Übergang zur sogenannten Fürstenreformation. Thematisiert wird darüber hinaus die Geschichte der Erforschung des Aufstands in DDR und BRD. Empfohlene Einführungslektüre: Peter Blickle: Die Revolution von 1525. München 42004. Schließen

16 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mi, 10:00 - 12:00 16 Termine

Mi, 18.10.2017 10:00 - 12:00

Dozenten:
Birgit Näther