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Hauptseminar
WiSe 17/18: Medien und Politik
Maurice Schuhmann
Kommentar
Die Medien nehmen im politischen System eine besondere Stellung ein. Sie gelten als „vierte Gewalt“ im Staat und haben im Zuge der Herausbildung von „Mediendemokratie“ noch an Bedeutung gewonnen. Dabei ist das Verhältnis von Politik und Medien auch durch eine gegenseitige Abhängigkeit voneinander geprägt. Medien kommt sowohl in der Kommunikation von Politik als auch im Bereich des Agenda-Setting eine herausragende Rolle zu. Gleichzeitig gibt die Politik die Rahmenbedingungen – z.B. in der Gewährung bzw. Beschränkung von Pressefreiheit – vor. Im Seminar wird kritisch die Rolle der Medien in der Demokratie als auch ihr Verhältnis zur Politik im Zentrum stehen. Ausgehend von historischen Betrachtungen über die Rolle der Pressefreiheit für die Demokratie (Tocqueville) und Grundlagen der Mediendemokratie werden auch Aspekte wie rechtliche Grundlagen der Pressefreiheit (Auslegungen des Grundgesetzes), Pressezensur (Spiegelaffäre, WikiLeaks), das Konzept von Gegenöffentlichkeit (taz, Umweltblätter) sowie politisch-propagandistische Instrumentalisierung von Medien im Rahmen von Kriegslegitimation thematisiert. Schließen
Literaturhinweise
Christina Holtz-Bacha: Medien und Politik, in: Dieter Nohlen (Hrsg.): Kleines Lexikon der Politik, Bundeszentrale für politische Bildung Bonn 2001, S. 291-293
16 Termine
Zusätzliche Termine
Mo, 06.11.2017 16:00 - 18:00 Mo, 22.01.2018 16:00 - 18:00 Mo, 05.02.2018 18:00 - 20:00Mail 26.01.2018
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 16.10.2017 14:00 - 16:00
Mo, 23.10.2017 14:00 - 16:00
Mo, 30.10.2017 14:00 - 16:00
Mo, 06.11.2017 14:00 - 16:00
Mo, 13.11.2017 14:00 - 16:00
Mo, 20.11.2017 14:00 - 16:00
Mo, 27.11.2017 14:00 - 16:00
Mo, 04.12.2017 14:00 - 16:00
Mo, 11.12.2017 14:00 - 16:00
Mo, 18.12.2017 14:00 - 16:00
Mo, 08.01.2018 14:00 - 16:00
Mo, 15.01.2018 14:00 - 16:00
Mo, 22.01.2018 14:00 - 16:00
Mo, 29.01.2018 14:00 - 16:00
Mo, 05.02.2018 14:00 - 16:00
Mo, 12.02.2018 14:00 - 16:00