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Proseminar
WiSe 17/18: Europa der Regionen - Ausweg aus der Krise oder Utopie?
Stephan Lutzenberger
Kommentar
Im Krisenkontext der letzten Jahre genießen institutionelle Alternativen zum aktuell existierenden supranationalen Staatenverbund der Europäischen Union (EU) breite mediale Aufmerksamkeit. In der Forschung werden diese Alternativmodelle, teils unter abweichendem Namen, schon seit langem diskutiert (Differenzierte Integration, Europa der Regionen, Europäische Republik). Das Stichwort „Europa der Regionen“ ist zu einem solchen Fixpunkt geworden, um den bis zum heutigen Tag heftige Debatten entbrennen. Bereits in den 90ern diskutierten Forscher*innen, wie die subnationale Ebene in der EU mehr Gewicht bekommen könnte. Andere warnten hingegen vor dem Rückfall in Zeiten eines europäischen Flickenteppichs. Vor diesem Hintergrund ist es das Hauptziel des Seminars, einerseits die normative Erwünschtheit und Machbarkeit eines „Europas der Regionen“ zu erörtern, andererseits aber auch dessen empirischen Gehalt zu überprüfen. Dabei bilden die drei Kategorien policy, politics und polity die Richtschnur und den Analyserahmen des Seminars. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 16.10.2017 10:00 - 12:00
Mo, 23.10.2017 10:00 - 12:00
Mo, 30.10.2017 10:00 - 12:00
Mo, 06.11.2017 10:00 - 12:00
Mo, 13.11.2017 10:00 - 12:00
Mo, 20.11.2017 10:00 - 12:00
Mo, 27.11.2017 10:00 - 12:00
Mo, 04.12.2017 10:00 - 12:00
Mo, 11.12.2017 10:00 - 12:00
Mo, 18.12.2017 10:00 - 12:00
Mo, 08.01.2018 10:00 - 12:00
Mo, 15.01.2018 10:00 - 12:00
Mo, 22.01.2018 10:00 - 12:00
Mo, 29.01.2018 10:00 - 12:00
Mo, 05.02.2018 10:00 - 12:00
Mo, 12.02.2018 10:00 - 12:00