16703
Hauptseminar
WiSe 17/18: Maria-Stuart-Dramen (17.-20. Jahrhundert)
Gesa Dane
Kommentar
Die beiden Königinnen, Elisabeth I (1533-1603) und Maria Stuart (1542-1567), haben ein Nachleben in der Literatur. Das Seminar hat eine Reihe von Maria Stuart-Dramen seit dem 17. Jahrhundert zum Gegenstand. Am berühmtesten ist Friedrich Schillers gleichnamige Tragödie (1800), welche die beiden Gegenspielerinnen – die katholische Maria und die protestantische Elisabeth – auf packende Weise miteinander konfrontiert. Doch hat es vor und nach Schiller Maria-Stuart – Dramen gegeben, so von August Adolf von Haugwitz (Schuldige Unschuld oder Maria Stuarda, 1683), wie später von Charlotte Birch-Pfeiffer (Elisabeth, 1840), Marie von Ebner-Eschenbach (Maria Stuart in Schottland, 1860) und Elfriede Jelinek (Ulrike Maria Stuart‚ 2006). Der Vergleich dieser Dramen erlaubt es, unterschiedliche literarische Deutungen des Verhältnisses von Frauen und Macht, von Erotik und Religion im öffentlichen Raum herauszuarbeiten, ganz abgesehen von den interessanten gattungsgeschichtlichen Veränderungen, die das Drama erlebt. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 18.10.2017 16:00 - 18:00
Mi, 25.10.2017 16:00 - 18:00
Mi, 01.11.2017 16:00 - 18:00
Mi, 08.11.2017 16:00 - 18:00
Mi, 15.11.2017 16:00 - 18:00
Mi, 22.11.2017 16:00 - 18:00
Mi, 29.11.2017 16:00 - 18:00
Mi, 06.12.2017 16:00 - 18:00
Mi, 13.12.2017 16:00 - 18:00
Mi, 20.12.2017 16:00 - 18:00
Mi, 10.01.2018 16:00 - 18:00
Mi, 17.01.2018 16:00 - 18:00
Mi, 24.01.2018 16:00 - 18:00
Mi, 31.01.2018 16:00 - 18:00
Mi, 07.02.2018 16:00 - 18:00
Mi, 14.02.2018 16:00 - 18:00