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Vorlesung
WiSe 17/18: Einführung in die Neueste Geschichte
Rüdiger Graf
Kommentar
Geschichte ist ein doppeldeutiger Begriff. Er kann sich sowohl auf die Vergangenheit (res gestae) als auch auf die Erzählung vergangenen Geschehens (memoria/narratio rerum gestarum) beziehen. In diesem zweiten Sinn etablierte sich die Geschichte im 19. Jahrhundert als akademische Disziplin, differenzierte sich in verschiedene Teildisziplinen aus, deren Konjunkturen jeweils von gegenwärtigen Interessenlagen beeinflusst wurden. Als Erzählung ist die Geschichte immer so umstritten, wie gesellschaftliche und politische Interessen widersprüchlich sind. Ausgehend von diesem Grundverständnis führt die Vorlesung in zentrale Interpretationsangebote und Kontroversen der deutschen und europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ein. Damit rekapituliert sie zugleich wesentliche Ereigniskomplexe und Strukturzusammenhänge, mit denen Studierende der Geschichtswissenschaft vertraut sein sollten. Schließen
Literaturhinweise
Helmut Walser Smith (Hrsg.), The Oxford Handbook of Modern German History, Oxford 2011.
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 20.10.2017 14:00 - 16:00
Fr, 27.10.2017 14:00 - 16:00
Fr, 03.11.2017 14:00 - 16:00
Fr, 10.11.2017 14:00 - 16:00
Fr, 17.11.2017 14:00 - 16:00
Fr, 24.11.2017 14:00 - 16:00
Fr, 01.12.2017 14:00 - 16:00
Fr, 08.12.2017 14:00 - 16:00
Fr, 15.12.2017 14:00 - 16:00
Fr, 22.12.2017 14:00 - 16:00
Fr, 12.01.2018 14:00 - 16:00
Fr, 19.01.2018 14:00 - 16:00
Fr, 26.01.2018 14:00 - 16:00
Fr, 02.02.2018 14:00 - 16:00
Fr, 09.02.2018 14:00 - 16:00
Fr, 16.02.2018 14:00 - 16:00