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Hauptseminar
WiSe 17/18: Ethnic Drag
Evelyn Annuß
Kommentar
Das subversive Potenzial von performances in drag war Gegenstand der Queer Theory und ihrer Auseinandersetzung mit Gender und Performativität seit den 1990er Jahren (Judith Butler etc.). Wie aber verhalten sich theatrales Maskieren und besonderndes Markieren in unterschiedlichen, von Kolonialismus, Rassismen und Widerstand bestimmten Kontexten zueinander? Mit Blick auf die Geschichte ethnischer Maskeraden in den szenischen Künsten wird es in diesem für Themenvorschläge offenen Seminar um die Spielräume und Grenzen performativer Subversion gehen. Ausgangspunkt sind neuere Debatten um Kunst und Politik und theoretische Positionen (Achille Mbembe), um historiografische und komparative Fragen an die Geschichte von ethnic drag in der Gegenwart zu verorten. Auf dieser Grundlage werden sowohl aktuelle Inszenierungen als auch transkulturelle Karneval-, Tanz- und Volkstheatertraditionen seit dem 19. Jahrhundert und deren medienspezifisches Nachleben in der Populärkultur (Radio, Film und Comics) beleuchtet. Schließen
15 Termine
Zusätzliche Termine
Di, 07.11.2017 12:00 - 14:00zusätzlicher Termin
Mo, 12.02.2018 20:00 - 23:00
zusätzlicher Termin
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 17.10.2017 14:00 - 16:00
Di, 24.10.2017 14:00 - 16:00
Di, 07.11.2017 14:00 - 16:00
Di, 14.11.2017 14:00 - 16:00
Di, 21.11.2017 14:00 - 16:00
Di, 28.11.2017 14:00 - 16:00
Di, 05.12.2017 14:00 - 16:00
Di, 12.12.2017 14:00 - 16:00
Di, 19.12.2017 14:00 - 16:00
Di, 09.01.2018 14:00 - 16:00
Di, 16.01.2018 14:00 - 16:00
Di, 23.01.2018 14:00 - 16:00
Di, 30.01.2018 14:00 - 16:00
Di, 06.02.2018 14:00 - 16:00
Di, 13.02.2018 14:00 - 16:00