23172b
Praktikum
WiSe 17/18: P Physiologische Biologie A (AM)
Margarete Baier, Thomas Griebel, Anja Liese, Constance Scharff, Lennart Wirthmüller, Henrike Hultsch, Ursula Koch, Silke Schilling
Hinweise für Studierende
Terminverlegung auf Mittwoch
Kommentar
Teil I: Physiologische Biologie der Pflanzen
Teil II: Physiologische Biologie der Tiere
Inhaltliches Konzept:
Einblick in die Fragestellungen und methodische Herangehensweise in der Tier- und Pflanzenphysiologie
Qualifikationsziele:
Grundverständnis tier- und pflanzenphysiologischer Prozesse und ihrer Nachweisbarkeit, Erweitern des theoretischen Hintergrunds durch hypothesenbasiertes Experimentieren an lebenden Objekten, Variabilität im Reaktionsverhalten von Lebewesen und Bedeutung von Bezugsgrößen für die Vergleichbarkeit der Daten, Erfahrung im Umgang mit Gefahrstoffen und Kennenlernen adäquater Schutzmaßnahmen und ihrer Anwendung, Sensibilisierung für Umweltschutz beim Experimentieren
Inhalt:
Woche 1 (Romeis): Biochemie
Einführung in die Spektrophotometrie, Lambert-Beersches-Gesetz, Enzymassay, Gesamtproteinbestimmung und Konzentrationsbestimmung mittels Eichgerade, Bestimmung des pH-Optimums von Enzymreaktionen, Ermittlung der Enzymaktivität in Abhängigkeit von der Substratkonzentration, Ermittlung des Einflusses von Inhibitoren auf Enzymreaktionen, Isolation und Aktivitätsbestimmung von Enzymen aus pflanzlichen Gewebe
Woche 2 (Baier): Assimilationskraft als Triebkraft des Stoffwechsels von Pflanzen
Chlorophyllkonzentrationsbestimmung, HILL-Reaktion; NO2- - Reduktion in Blättern, vergleichende Betrachtung von gemittelten Ergebnissen (Bezugsgrößenrechnung), Umgang mit Gefahrstoffen
Teil II – Tierphysiologie
Woche 3 (Koch): Tierphysiologie – Signalübertragung in tierischen Zellen
Herzschlag von Daphnien, myogenes und neurogenes Herz, pharmakologische Beeinflussung des Herzschlags, Dosis-Wirkungskurven, quantitative Datenerhebung und Datenanalyse von physiologischen Daten, statistische Auswertung von Daten.
Woche 4 (Scharff): Verhaltensphysiologie
Erregungsleitung in afferenten Nervenbahnen. Reaktionszeiten auf visuelle & auditorische Reize. 'Einfache' versus 'Wahlreaktion'. Stroop- und Mc-Gurk-Effekt. Lernbedingte Veränderung von Verhaltensabläufen. Gedächtnisabruf. Schließen
Teil II: Physiologische Biologie der Tiere
Inhaltliches Konzept:
Einblick in die Fragestellungen und methodische Herangehensweise in der Tier- und Pflanzenphysiologie
Qualifikationsziele:
Grundverständnis tier- und pflanzenphysiologischer Prozesse und ihrer Nachweisbarkeit, Erweitern des theoretischen Hintergrunds durch hypothesenbasiertes Experimentieren an lebenden Objekten, Variabilität im Reaktionsverhalten von Lebewesen und Bedeutung von Bezugsgrößen für die Vergleichbarkeit der Daten, Erfahrung im Umgang mit Gefahrstoffen und Kennenlernen adäquater Schutzmaßnahmen und ihrer Anwendung, Sensibilisierung für Umweltschutz beim Experimentieren
Inhalt:
Woche 1 (Romeis): Biochemie
Einführung in die Spektrophotometrie, Lambert-Beersches-Gesetz, Enzymassay, Gesamtproteinbestimmung und Konzentrationsbestimmung mittels Eichgerade, Bestimmung des pH-Optimums von Enzymreaktionen, Ermittlung der Enzymaktivität in Abhängigkeit von der Substratkonzentration, Ermittlung des Einflusses von Inhibitoren auf Enzymreaktionen, Isolation und Aktivitätsbestimmung von Enzymen aus pflanzlichen Gewebe
Woche 2 (Baier): Assimilationskraft als Triebkraft des Stoffwechsels von Pflanzen
Chlorophyllkonzentrationsbestimmung, HILL-Reaktion; NO2- - Reduktion in Blättern, vergleichende Betrachtung von gemittelten Ergebnissen (Bezugsgrößenrechnung), Umgang mit Gefahrstoffen
Teil II – Tierphysiologie
Woche 3 (Koch): Tierphysiologie – Signalübertragung in tierischen Zellen
Herzschlag von Daphnien, myogenes und neurogenes Herz, pharmakologische Beeinflussung des Herzschlags, Dosis-Wirkungskurven, quantitative Datenerhebung und Datenanalyse von physiologischen Daten, statistische Auswertung von Daten.
Woche 4 (Scharff): Verhaltensphysiologie
Erregungsleitung in afferenten Nervenbahnen. Reaktionszeiten auf visuelle & auditorische Reize. 'Einfache' versus 'Wahlreaktion'. Stroop- und Mc-Gurk-Effekt. Lernbedingte Veränderung von Verhaltensabläufen. Gedächtnisabruf. Schließen