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Hauptseminar
WiSe 17/18: Grenzen und Grenzziehungen in afrikanischen Kontexten
Andrea Behrends
Kommentar
Grenzen beschreiben nicht nur die Limitierung von Staaten. In der Ethnologie wurde der Begriff der Grenze auch herangezogen, um Gruppenbildungsprozesse oder Marginalisierung zu untersuchen. Grenzen sind dabei sowohl physische Orte als auch soziale Sphären, die in historischer, sozialer, ökonomischer, geographischer und politischer Hinsicht betrachtet werden können. Herangehensweisen aus den unterschiedlichen Disziplinen haben ein fragmentiertes Bild von Grenzen entstehen lassen, in dem Konflikten, Handel, Fluchtbewegungen, Entwicklungshilfe oder Migration jeweils ein besonderer Stellenwert zugemessen wird. In diesem Seminar untersuchen wir anhand von grundlegenden theoretischen Texten und Fallstudien, wie Grenzen als physische und soziale Räume in engem Zusammenhang stehen mit der Praxis verschiedener Akteure, vor allem in Bezug auf ihre räumlichen Verhandlungspraktiken.
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Literaturhinweise
Lektüreempfehlung:
- Nugent, Paul & A. I. Asiwaju 1996. African boundaries: barriers, conduits, and opportunities. London; New York, N.Y., U.S.A.: Pinter.
- Madeleine Reeves 2016. Border Work: Spatial Lives of the State in Rural Central Asia. Cornell University Press Schließen
- Nugent, Paul & A. I. Asiwaju 1996. African boundaries: barriers, conduits, and opportunities. London; New York, N.Y., U.S.A.: Pinter.
- Madeleine Reeves 2016. Border Work: Spatial Lives of the State in Rural Central Asia. Cornell University Press Schließen
15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 17.10.2017 12:00 - 14:00
Di, 24.10.2017 12:00 - 14:00
Di, 07.11.2017 12:00 - 14:00
Di, 14.11.2017 12:00 - 14:00
Di, 21.11.2017 12:00 - 14:00
Di, 28.11.2017 12:00 - 14:00
Di, 05.12.2017 12:00 - 14:00
Di, 12.12.2017 12:00 - 14:00
Di, 19.12.2017 12:00 - 14:00
Di, 09.01.2018 12:00 - 14:00
Di, 16.01.2018 12:00 - 14:00
Di, 23.01.2018 12:00 - 14:00
Di, 30.01.2018 12:00 - 14:00
Di, 06.02.2018 12:00 - 14:00
Di, 13.02.2018 12:00 - 14:00