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Proseminar
WiSe 17/18: Die Urhütte - Denkmodell von Architektur und Architekturgeschichte
Sebastian Fitzner
Kommentar
Die sogenannte Urhütte ist ein ,Wiedergänger' der Architekturtheorie. Von Vitruv über Laugier bis hin zu Le Corbusier (oder gar dem postmodernen "Deutschen Architekturmuseum") begegnet uns diese Form des Bauens immer wieder. Die sog. Urhütte, aus Bäumen, Ästen oder einfachen Hölzern erbaut, ist eine vermeintlich ursprüngliche und frühe Form der Behausung der Menschen. Immer wieder erhoben Architekturtheoretiker die sog. Urhütte als Ausgangspunkt konstruktiv-technischer als auch ästhetischer Aspekte ihrer Theorien. Das Seminar hat zum Ziel, die verschiedenen Konzepte der sog. Urhütte in der Architekturgeschichte (von Vitruv bis heute) nachzuzeichnen. Dabei soll geklärt werden, was eigentlich eine sog. Urhütte ist, warum diese immer wieder zum Denkmodell von Architektur und Architekturtheorie erhoben wurde und inwiefern mit dieser auch Vorstellungen des Ursprungs, des Primitiven und Exotischen verbunden werden konnten. Weiterhin möchte das Seminar anhand exemplarisch ausgewählter Architekturtheorien ein näheres Verständnis für das Verhältnis von Natur und Architektur schaffen. Von den Teilnehmer*innen wird erwartet, dass sich diese engagiert und aktiv (Lektüre, Schreiben, Zwischenpräsentationen) in das Seminar einbringen. Schließen
Literaturhinweise
Literaturhinweise: Joseph Rykwert, Adams Haus im Paradies. Die Urhütte von der Antike bis Le Corbusier. Aus dem Englischen von Jonas Beyer, Berlin 2005 [1972].
15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 17.10.2017 14:00 - 16:00
Di, 24.10.2017 14:00 - 16:00
Di, 07.11.2017 14:00 - 16:00
Di, 14.11.2017 14:00 - 16:00
Di, 21.11.2017 14:00 - 16:00
Di, 28.11.2017 14:00 - 16:00
Di, 05.12.2017 14:00 - 16:00
Di, 12.12.2017 14:00 - 16:00
Di, 19.12.2017 14:00 - 16:00
Di, 09.01.2018 14:00 - 16:00
Di, 16.01.2018 14:00 - 16:00
Di, 23.01.2018 14:00 - 16:00
Di, 30.01.2018 14:00 - 16:00
Di, 06.02.2018 14:00 - 16:00
Di, 13.02.2018 14:00 - 16:00