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WiSe 17/18: Vor der Renaissance: Die Anfänge der europäischen Tafelmalerei

Klaus Krüger

Hinweise für Studierende

Beginn: 19.10. (Treffpunkt 10.00 Uhr im Foyer der Gemäldegalerie)

Kommentar

In dem Seminar werden in gemeinsamer Diskussion ausgewählte Werke der europäischen Tafelmalerei von den Anfängen im 13. Jahrhundert bis in die zeit ‚vor der Renaissance‘, als etwa bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts hinein analysiert. Das Seminarprogramm umfasst damit die deutsche, französische und italienische Malerei ebenso wie die niederländische und böhmische. Zusätzlich zu den zahlreichen Werken von unbekannten bzw. anonymen Meistern treten dabei auch solche von prominenten Künstlern wie Giotto, Ugolino di Neri, Hans Multscher, Konrad Witz, Jan van Eyck oder Rogier van der Weyden in den Blick. Neben stilgeschichtlichen und ikonographischen Aspekten sollen dabei vor allem Fragen der Funktions- und Gattungsgeschichte sowie der sich daraus ergebenden medienhistorischen und ästhetikgeschichtlichen Perspektiven zur Sprache kommen.

Die Zahl der Teilnehmer ist auf 25 begrenzt. Voraussetzung für die Teilnahme ist die verbindliche Übernahme eines Kurzreferates sowie die Erstellung eines werkbezogenen Literaturverzeichnisses unter Einschluss der aktuellen Literatur.

Eine Einführung in das Seminar durch einen ersten Rundgang und mit anschließender Verteilung der Themen bzw. Referate findet am 19.10. um 10.00-12.00 Uhr in der Gemäldegalerie statt. Schließen

Literaturhinweise

Einführende Literatur:

Gemäldegalerie Staatliche Museen Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Katalog der ausgestellten Werke, Berlin 1975.

Gemäldegalerie Berlin. Geschichte der Sammlung und ausgewählte Meisterwerke, Berlin 1990 (2. Aufl.).

Gemäldegalerie Berlin: Katalog der Gemälde. Frühe italienische Malerei, bearbeitet von Miklos Boskovits, Berlin 1987.

Stephan Kemperdick, Gemäldegalerie Berlin: Deutsche und Böhmische Gemälde, 1230-1430. Kritischer Bestandskatalog, Berlin/Petersberg 2010. Schließen