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Hauptseminar
WiSe 17/18: Sören Kierkegaard zur Bestimmung des Menschen
Deng Zhang
Hinweise für Studierende
Sprechstunde: n. V. zhang.deng@outlook.com
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Im Wintersemester 2017/18 sind alle Masterseminare auf 50 Teilnehmer*innen beschränkt. Die Platzverteilung erfolgt über Campus Management.
Kommentar
Sören Kierkegaard geht in seinem Spätwerk Krankheit zum Tode nicht dogmatisch, sondern anthropologisch von einem dialektischen Bild des Menschen aus. Er stellt das Selbstsein des Menschen so dar, dass dieses in seiner eigenen Struktur schon die Möglichkeit birgt, unter einem Missverhältnis zu leiden, das im Phänomen der alles penetrierenden Verzweiflung zum Ausdruck kommt. Diese Struktur entfaltet sich als ein dreifaches Verhältnis, das in außerordentlich kompakten Worten artikuliert – ganz am Anfang der KzT entfaltet wird: Es ist ein Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält, ein Selbst, das wiederum im Verhältnis steht zu einer Macht, die es gesetzt hat.
Das HS zielt darauf ab, die Lektüre von Die Krankheit zum Tode zu leiten und diese dialektische Bestimmung des Selbstseins des Menschen verständlich zu machen.
Die Studierenden sollen bei der gemeinsamen Lektüre und Diskussion lernen, mit dem Originaltext kritisch umzugehen.
Vorkenntnisse zur Philosophie Kierkegaards und zur Existenzphilosophie sind erwünscht, werden aber nicht vorausgesetzt.
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17 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 16.10.2017 12:00 - 14:00
Mo, 23.10.2017 12:00 - 14:00
Mo, 30.10.2017 12:00 - 14:00
Mo, 06.11.2017 12:00 - 14:00
Mo, 13.11.2017 12:00 - 14:00
Mo, 20.11.2017 12:00 - 14:00
Mo, 27.11.2017 12:00 - 14:00
Mo, 04.12.2017 12:00 - 14:00
Mo, 11.12.2017 12:00 - 14:00
Mo, 18.12.2017 12:00 - 14:00
Mo, 08.01.2018 12:00 - 14:00
Mo, 15.01.2018 12:00 - 14:00
Mo, 22.01.2018 12:00 - 14:00
Mo, 29.01.2018 12:00 - 14:00
Mo, 05.02.2018 12:00 - 14:00
Mo, 12.02.2018 12:00 - 14:00
Mo, 19.02.2018 12:00 - 14:00