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WiSe 17/18: Text-Colloquium: Zur Choreographie des Potentiellen

Krassimira Kruschkova

Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

1 SWS

Kommentar

Anhand von konkreten tanzwissenschaftlichen Texten sowie Aufführungsbeispielen und angesichts des erweiterten Choreographie-Begriffs, der auch eine Choreographie der Dinge adressiert, werden zeitgenössische künstlerische Arbeiten aus der Perspektive des Potentiellen befragt. Das Denken der Potentialität, die das Reale ins Mögliche wendet, ist prägend für die zeitgenössische choreographische Praxis. Wie also unterschiedliche szenische Modi des Potentiellen denken, die Choreographie mit der Optik des Offenen versehen und den Sinn einem kollaborierenden Zuschauer überantworten? Wie manifestieren sich diese Modi als Oszillieren zwischen Pose und Pause, Fußschritt und Handschrift, scene und screen, skin und skill, still und motion? Schließen