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Vorlesung
WiSe 17/18: Formale Pragmatik
Ulrich Reich
Kommentar
Gegenstand der Vorlesung sind in sprachlichen Ausdrücken kodierte Bedeutungen, die nicht direkt zum Aufbau ihres propositionalen Gehalts beitragen, sondern allgemeine und spezielle Vorannahmen und Aspekte der diskursiven Einbettung eines Gesprächsbeitrags aufrufen. Präsupposition, Implikatur und Fokus sind dabei wesentliche Leitbegriffe. Der Gegenstandsbereich bewegt sich an der Grenze zwischen Semantik und Pragmatik und hat starke Bezüge zur Sprachphilosophie. In der Vorlesung beobachten wir entsprechende Bedeutungsbeiträge in lexikalischen, morphologischen, syntaktischen und prosodischen Strukturen romanischer Sprachen, erarbeiten theoretische Instrumente für ihre Analyse und diskutieren Versuche ihrer formalen Modellierung in Symbolsprachen. Schließen
Literaturhinweise
Kadmon, Nirit. 2001. Formal Pragmatics. Oxford: Blackwell
17 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
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