12151
Lehrforschungsprojekt
WiSe 17/18: Was geht das eigentlich die Lehrkraft an?
Ursula Kessels
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Bewerbungsmodalitäten
Bitte bewerben Sie sich bis zum 16.09.2017 per Email
Katharina Holder und beschreiben Sie kurz
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Katharina Holder und beschreiben Sie kurz
- Ihre Motivation an diesem LFP teilzunehmen
- eigene Forschungsinteressen bzw. Interessenschwerpunkte im Studium sowie
- Ihre methodischen Vorkenntnisse und Erfahrungen im Bereich quantitativer Bildungsforschung.
Kommentar
Projektbeschreibung:
Lehrkräfte erhalten bzw. erheben im schulischen Alltag zahlreiche persönliche und familiäre Informationen von ihren Schülerinnen und Schülern. So werden bspw. in Ritualen wie dem Morgenkreis Themen wie „Ereignisse in und Unternehmungen mit der Familie, Besuche von befreundeten Kindern, Unfälle und Krankheiten, Spiele, […] Fernsehsendungen, Sportereignisse […]“ (Heinzel 2000, S. 122) immer wieder aufgegriffen. Dort werden manche Kinder berichten, dass sie am Wochenende „nichts“ gemacht haben oder dass sie vor allem Computerspiele spielten, andere werden von ihren Museums-, Theater- und Zoobesuchen erzählen.
In diesem Lehrforschungsprojekt soll innerhalb eines experimentellen Studiendesigns untersucht werden, welche Auswirkungen die Preisgabe solcher persönlicher bzw. familiärer Informationen innerhalb des Klassenkontexts auf unterschiedliche Schülerinnen und Schüler haben kann. Zur Bearbeitung dieser Fragstellung soll von den Teilnehmenden ein geeignetes Erhebungsinstrument entwickelt und erprobt werden.
Literatur
Heinzel, F. (2000). Kinder in Gruppendiskussionen und Kreisgesprächen. In F. Heinzel (Hrsg.), Methoden der Kindheitsforschung. Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive (S. 117-130). Weinheim/München: Juventa. Schließen
Lehrkräfte erhalten bzw. erheben im schulischen Alltag zahlreiche persönliche und familiäre Informationen von ihren Schülerinnen und Schülern. So werden bspw. in Ritualen wie dem Morgenkreis Themen wie „Ereignisse in und Unternehmungen mit der Familie, Besuche von befreundeten Kindern, Unfälle und Krankheiten, Spiele, […] Fernsehsendungen, Sportereignisse […]“ (Heinzel 2000, S. 122) immer wieder aufgegriffen. Dort werden manche Kinder berichten, dass sie am Wochenende „nichts“ gemacht haben oder dass sie vor allem Computerspiele spielten, andere werden von ihren Museums-, Theater- und Zoobesuchen erzählen.
In diesem Lehrforschungsprojekt soll innerhalb eines experimentellen Studiendesigns untersucht werden, welche Auswirkungen die Preisgabe solcher persönlicher bzw. familiärer Informationen innerhalb des Klassenkontexts auf unterschiedliche Schülerinnen und Schüler haben kann. Zur Bearbeitung dieser Fragstellung soll von den Teilnehmenden ein geeignetes Erhebungsinstrument entwickelt und erprobt werden.
Literatur
Heinzel, F. (2000). Kinder in Gruppendiskussionen und Kreisgesprächen. In F. Heinzel (Hrsg.), Methoden der Kindheitsforschung. Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive (S. 117-130). Weinheim/München: Juventa. Schließen