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Seminar
WiSe 17/18: Gottes- und Landfrieden zwischen Kontinuität und Wandel in der mittelalterlichen Rechtsgeschichte
Lukas Bothe
Kommentar
In dem Einführungsseminar wird die mittelalterliche Friedensbewegung im Licht der überlieferten Rechtsquellen vorgestellt und analysiert. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf den so genannten Gottesfrieden des 10. und 11. Jahrhunderts, wobei nach Ursprung und Geltungsgrund dieser Friedensbünde gefragt wird. In Hinblick auf Kontinuität und Wandel des mittelalterlichen Rechts werden sowohl frühere (Leges, Kapitularien) als auch später Rechtstexte (Landfrieden, Landrechte) betrachtet. Dabei werden die Grundtechniken wissenschaftlichen Arbeitens (Quelleninterpretation, Bibliographieren und Zitiertechniken) eingeübt sowie eine Typologie der mittelalterlichen Rechtsquellen und ihrer Analyse (Urkundenformulare etc.) erarbeitet. Bereitschaft zur Lektüre kurzer Einführungstexte sowie zur Arbeit mit den Quellen wird vorausgesetzt.
Literaturempfehlung: H.W. Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014; K. Kroeschell, Deutsche Rechtsgeschichte, Bd. 1, Bis 1250, Köln u.a. 2008 (jeweils als UTB studi-e-book über das Bibliotheksportal Primo abrufbar).
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 16.10.2017 10:00 - 12:00
Mo, 23.10.2017 10:00 - 12:00
Mo, 30.10.2017 10:00 - 12:00
Mo, 06.11.2017 10:00 - 12:00
Mo, 13.11.2017 10:00 - 12:00
Mo, 20.11.2017 10:00 - 12:00
Mo, 27.11.2017 10:00 - 12:00
Mo, 04.12.2017 10:00 - 12:00
Mo, 11.12.2017 10:00 - 12:00
Mo, 18.12.2017 10:00 - 12:00
Mo, 08.01.2018 10:00 - 12:00
Mo, 15.01.2018 10:00 - 12:00
Mo, 22.01.2018 10:00 - 12:00
Mo, 29.01.2018 10:00 - 12:00
Mo, 05.02.2018 10:00 - 12:00
Mo, 12.02.2018 10:00 - 12:00