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WiSe 17/18: Politics and Emotions (Part I)

Cilja Harders

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Im Seminar geht es um den konzeptionellen und empirischen Zusammenhang von Affekt, Emotion und Politik. Ziel ist die intensive Auseinandersetzung mit der Debatte dazu in den Affect studies, der Partizipations- und Bewegungsforschung sowie in der Regionalforschung Maghreb – Mashreq – Golf. Welche Rolle spielen Affekt und Emotion für die Proteste im Jahr 2011 in der arabischen Welt und im Jahr 2013 im Gezi-Park? Steht vor dem politischen Wandel die emotionale Befreiung? Und wenn ja, wie lässt sich dies empirisch erforschen? Der Projektkurs wird über 2 Semester hinweg angeboten. Der Besuch von Teil I und Teil II ist obligatorisch. Im PK werden im zweiten Semester eigenständige kleinere Forschungsprojekte durchgeführt, die im ersten Semester konzeptionell vorbereitet werden. Literatur: Grundlegend: SFB 1171 - Arbeitspapiere online unter: http://www.sfb-affective-societies.de/publikationen/workingpaperseries/index.html Bargetz, Birgitt /Sauer, Birgit (2010): „Politik, Emotionen und die Transformation des Politischen. Eine Feministisch-machtkritische Perspektive“, in: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Vol. 39, 141-155 Flam, Helena 2005: „Emotions’ Map. A research Agenda“, in: Flam, Helena, King, Debra (eds.) (2005): Emotions and Social Movement, Routledge, 19-40 Gambetti, Zeynep (2014): „Occupy Gezi as a Politics of the Body”, in: Özkirimli, Umut (ed.) (2014): The Making of a Protest Movement, Palgrave Macmillan,, 89-102 Jasper, James M. (2011): „Emotions and Social Movements: Twenty Years of Theory and Research”, in: Annual Review of Sociology, Vol. 37(14), 1-19 Pearlman, Wendy (2013): „Emotions and the microfoundations of he Arab Uprisings“, in: Perspectives in Politics, Vol. 11 (2), 387-409 close

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Lecturers:
Univ.-Prof. Dr. Cilja Harders