29602
Seminar
WiSe 17/18: Vorbereitung einer Ausstellung auf der Grundlage von Forschungsergebnissen
Martin Voß
Information for students
Blockseminar; Termine: Sa/So 24./25.11. und 25./26.1. je 09-16 Uhr im Landoltweg 9-11, Raum 014 (Seminarraum)
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Wissenschaftliche Forschungsprojekte produzieren eine Vielzahl an qualitativen und quantitativen Daten und Ergebnissen, die häufig nur innerhalb wissenschaftlicher Fachöffentlichkeiten publiziert werden. Für die Aufbereitung dieses Wissens für ein breiteres interessiertes Publikum in Form von Museumsaustellungen, interaktiven Websites, audio-visuellen Darstellungen oder interaktiven Performances bleibt in der Regel zu wenig Zeit. Doch wird es immer wichtiger, erarbeitetes Wissen auch einem breiten Publikum zur Verfügung zu stellen, um die gesellschaftliche Relevanz der Forschung aufzuzeigen, und nicht zuletzt dem Feld, welchem man diesen Datenreichtum verdankt, etwas „zurückzugeben“.
Im Seminar bereiten die Studierenden mit Unterstützung des Dozenten und Kolleginnen und Kollegen der Katastrophenforschungsstelle an der FU Berlin vorhandenes empirisches Material (qualitative Interviews und Gruppendiskussionen, quantitative Daten, Fotos, Erlebnisberichte Betroffener usw.) strukturiert auf und erarbeiten mit innovativen und kreativen Formaten ein Ausstellungskonzept. Die empirischen Daten wurden in einem Forschungsprojekt von 2015-2017 in der vom Hochwasser 2013 sehr stark betroffenen Region im Elbe-Havelland erhoben. Das Seminar ist als - durchaus experimentell angelegte - Blockveranstaltung konzipiert. Dabei werden wir Ihnen in einem ersten Teil die Fallstudie und die vorhandene Datenbasis vorstellen. Die Studierenden erarbeiten anschließend in Gruppen – zuerst im Rahmen des Seminars, dann selbständig – verschiedene Formate, die im zweiten Block des Seminars vorgestellt und diskutiert werden. Die Ergebnisse können bei entsprechender Qualität im Kreismuseum Jerichower Land (Genthin) oder auch bei der Langen Nacht der Wissenschaften 2018 präsentiert werden. close
Im Seminar bereiten die Studierenden mit Unterstützung des Dozenten und Kolleginnen und Kollegen der Katastrophenforschungsstelle an der FU Berlin vorhandenes empirisches Material (qualitative Interviews und Gruppendiskussionen, quantitative Daten, Fotos, Erlebnisberichte Betroffener usw.) strukturiert auf und erarbeiten mit innovativen und kreativen Formaten ein Ausstellungskonzept. Die empirischen Daten wurden in einem Forschungsprojekt von 2015-2017 in der vom Hochwasser 2013 sehr stark betroffenen Region im Elbe-Havelland erhoben. Das Seminar ist als - durchaus experimentell angelegte - Blockveranstaltung konzipiert. Dabei werden wir Ihnen in einem ersten Teil die Fallstudie und die vorhandene Datenbasis vorstellen. Die Studierenden erarbeiten anschließend in Gruppen – zuerst im Rahmen des Seminars, dann selbständig – verschiedene Formate, die im zweiten Block des Seminars vorgestellt und diskutiert werden. Die Ergebnisse können bei entsprechender Qualität im Kreismuseum Jerichower Land (Genthin) oder auch bei der Langen Nacht der Wissenschaften 2018 präsentiert werden. close
Additional appointments
Fri, 2017-11-24 09:00 - 16:00 Sat, 2017-11-25 09:00 - 16:00 Fri, 2018-01-26 09:00 - 16:00 Sat, 2018-01-27 09:00 - 16:00