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WiSe 17/18: Digitale Editionsmethoden: Einführung in XML und die Digital Humanities (Praxisseminar zum byzantinistischen Lehrprojekt)

Nadine Arndt

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„Daten sind nur so gut, wie sie verpackt sind. Informationen sind eine wertvolle Anlage, aber ihr Wert ist von ihrer Langlebigkeit, Flexibilität und Zugreifbarkeit abhängig.“ (aus: Erik T. Ray, Einführung in XML, 2. Auflage, O’Reilly 2004, X.) XML (eXenstible Markup Language) dient heute als eine Antwort, wenn es um die Langzeitarchivierung von Daten und der Erstellung digitaler Editionen geht. So hat sie sich neben XSLT (eXtensible Stylesheet Language Transformation (XSLT) und der TEI (Text Encoding Initiative) zu einem internationalen Quasistandard entwickelt. Im Praxisseminar wird das theoretische Basiswissen zunächst an kleineren Beispielen geübt, bevor die Studierenden dazu angehalten werden, es an eigenen Materialien anzuwenden. Im weiteren Verlauf werden die einzelnen Arbeitsschritte, die bei der Erstellung einer digitalen Edition erforderlich sind, aufgezeigt, um das Verständnis und den Zusammenhang der einzelnen Komponenten zu schulen. Die Veranstaltung bewegt sich im größeren Rahmen der Digital Humanities, die in den letzten Jahrzehnten eine rasante Entwicklung durchlebte, deren aktuelle Initiativen kurz dargestellt werden. Das Seminar richtet sich an alle Studierende, die einen ersten Zugang in die Auszeichnungssprache XML erlangen und sich einen Überblick über die Digital Humanities verschaffen wollen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, ggf. wir ein eigener Laptop benötigt. Bitte melden Sie sich via E-Mail bei der Dozentin (n.arndt@fu-berlin.de) mit folgenden Angaben (Name, Studiengang, Semester) an. Vor Kursbeginn wird ein Rundschreiben mit weiteren Informationen verschickt. close

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Lecturers:
Nadine Arndt