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Seminar
WiSe 18/19: Ungleichheit in Osteuropa: Analyse und Befunde
Katharina Bluhm
Kommentar
Soziale Ungleichheit gehört zu den Kernthemen der Soziologie. Das Seminar kombiniert die Bereitstellung wichtiger Instrumente für die Analyse sozialer Ungleichheit mit einem Überblick über wesentliche neue und alte Ungleichheitsdimensionen in Russland und dem post-sozialistischen Europa. Aufbauend auf einer kurzen Einführung in die Sozialstrukturtheorie und Bourdieus Kapitaltheorie wird zunächst danach gefragt, inwieweit der Sozialismus mit seiner geringen Einkommensungleichheit und seinem System der Nomenklatura eine Klassengesellschaft war. Darauf aufbauend werden die Wandlungsprozesse nach 1989 in den Blick genommen. Im Fokus stehen die neue Oligarchie, die Mittelschicht als vermeintlicher Träger von Demokratie, die neue und alte Ungleichheit der Geschlechter, Inklusion und Exklusion am Beispiel von ethnischen Minderheiten (Russen im Baltikum, Roma in Südosteuropa) sowie die räumliche Dimension von Ungleichheit.
Das Seminar vermittelt systematisch-begriffliche und empirische Kenntnisse der soziologischen Ungleichheitsforschung sowie die Fähigkeit sich selbständig weitere Felder der Ungleichheitsforschung zu erschließen. Es befasst sich nicht mit dem Verlauf des Transformationsprozesses zur Marktwirtschaft, so dass der Besuch eines entsprechenden Begleitseminars empfohlen wird.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.10.2018 12:00 - 14:00
Di, 23.10.2018 12:00 - 14:00
Di, 30.10.2018 12:00 - 14:00
Di, 06.11.2018 12:00 - 14:00
Di, 13.11.2018 12:00 - 14:00
Di, 20.11.2018 12:00 - 14:00
Di, 27.11.2018 12:00 - 14:00
Di, 04.12.2018 12:00 - 14:00
Di, 11.12.2018 12:00 - 14:00
Di, 18.12.2018 12:00 - 14:00
Di, 08.01.2019 12:00 - 14:00
Di, 15.01.2019 12:00 - 14:00
Di, 22.01.2019 12:00 - 14:00
Di, 29.01.2019 12:00 - 14:00
Di, 05.02.2019 12:00 - 14:00
Di, 12.02.2019 12:00 - 14:00