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Seminar
WiSe 18/19: Platons Ideenlehre und ihre Kritik
Raul Heimann
Kommentar
Kaum eine philosophische Theorie sorgte in der Geschichte der Philosophie für mehr Furore als Platons sogenannte „Ideenlehre“. Einige halten sie für den Beginn „der philosophischen Wissenschaft als Wissenschaft“ (Hegel), andere für „das größte Malheur Europas“ (Nietzsche). Jeder bedeutende Vertreter der Philosophiegeschichte setzt sich direkt oder indirekt mit der Ideenlehre auseinander.
Um zu verstehen, was es mit Platons Ideenlehre auf sich hat, was ihre Inhalte, Voraussetzungen und Implikationen sind, werden wir im ersten Teil des Seminars auf die Entwicklung und Kritik der Ideenlehre im Werk Platons eingehen. Im zweiten Teil nehmen wir die Kritiken von drei herausragenden Denkern der Philosophiegeschichte in den Blick: Aristoteles, Kant und Nietzsche. Dabei fragen wir, ob und inwiefern sich die Kritiken systematisch auf die Texte Platons beziehen lassen.
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Literaturhinweise
Platon, Werke, gr.-dt., Übers.: F. Schleiermacher, Hrsg.: K. Hülser, Frankfurt/M. 2002. Aristoteles, Philosophische Schriften, Übers. E. Rolfes (Hrsg. G. Bien), 4. Aufl., Hamburg 1985.
Kant, Werke, Hrsg. W. Weischedel, 7. Auflage, Darmstadt 2011. Nietzsche, Kritische Studienausgabe, Hrsg. G. Colli, M. Montinari, 2. Auflage, München 1999.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.10.2018 14:00 - 16:00
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Mo, 12.11.2018 14:00 - 16:00
Mo, 19.11.2018 14:00 - 16:00
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Mo, 03.12.2018 14:00 - 16:00
Mo, 10.12.2018 14:00 - 16:00
Mo, 17.12.2018 14:00 - 16:00
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Mo, 14.01.2019 14:00 - 16:00
Mo, 21.01.2019 14:00 - 16:00
Mo, 28.01.2019 14:00 - 16:00
Mo, 04.02.2019 14:00 - 16:00
Mo, 11.02.2019 14:00 - 16:00