13404
S/HS (Seminar/Hauptseminar)
WiSe 18/19: Frühneuzeitliche Zeichenbücher als Medien des architektonischen Wissenstransfers
Sebastian Fitzner
Kommentar
Das Seminar geht der Frage nach, welche Bedeutung Zeichenbüchern innerhalb von Entwurfs- und Planungsprozessen oder dem Antikenstudium von Architektur zukam, waren doch diese in vielfältige Prozesse der Kommunikation von und über Architektur eingebunden. Zu Fragen ist insbesondere, wie solche Vorlagen- und Mustersammlungen oder ‚persönlichen‘ Skizzenbücher inhaltlich aufgebaut waren und auf welche Art und Weise das hier zusammengetragene Wissen von und über Architektur zu charakterisieren und zu bewerten ist. Darüber hinaus wird uns aber auch die Verwendung von Zeichenbüchern im Rahmen der fürstlichen Ausbildung junger Fürstinnen und Fürsten sowie der rekreativen, dilettantischen Übung interessieren. Zugleich werden vertiefende Einblicke in Zeichentechniken und –praktiken sowie sammlungshistorische Kontexte gegeben. Ziel ist es, (I) einen fundierten Überblick über die Bandbreite und den Aufbau von Zeichenbüchern zu erlangen sowie (II) deren medialen Eigenschaften kritisch zu reflektieren und zu diskutieren. Schließen
Literaturhinweise
Erste Literaturhinweise:
Ulrich Pfisterer, Nino Nanobashvili, Tobias Teutenberg, Maria Heilmann (Hg.): Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenlehrbücher von 1525 bis 1925, Passau 2014.
Arnold Nesselrath: Der Zeichner und sein Buch. Die Darstellung der antiken Architektur im 15. und 16. Jahrhundert, Mainz 2014.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.10.2018 16:00 - 18:00
Di, 23.10.2018 16:00 - 18:00
Di, 30.10.2018 16:00 - 18:00
Di, 06.11.2018 16:00 - 18:00
Di, 13.11.2018 16:00 - 18:00
Di, 20.11.2018 16:00 - 18:00
Di, 27.11.2018 16:00 - 18:00
Di, 04.12.2018 16:00 - 18:00
Di, 11.12.2018 16:00 - 18:00
Di, 18.12.2018 16:00 - 18:00
Di, 08.01.2019 16:00 - 18:00
Di, 15.01.2019 16:00 - 18:00
Di, 22.01.2019 16:00 - 18:00
Di, 29.01.2019 16:00 - 18:00
Di, 05.02.2019 16:00 - 18:00
Di, 12.02.2019 16:00 - 18:00