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Hauptseminar
WiSe 18/19: Performance: Aktivismus, Partizipation und Pädagogik seit den 1970er Jahren
Annette Jael Lehmann-Kolesch
Kommentar
Das Seminar widmet sich kanonischen und nicht-kanonischen Beispielen aus der Geschichte der Theater- und Performance-Avantgarden des 20. Jahrhunderts, die im Kontext von innova-tiver Lehre und Praxis an edukativen Reforminstitutionen entstanden sind. Es geht dabei schwerpunkthaft zum einen um gemeinschaftliche Projekte und Praktiken am Bauhaus und am Black Mountain College, die hinsichtlich ihrer experimentelle Theater- und Kunstpraxis betrachtet werden sollen. Zentrale Beispiele sind hier die facettenreichen Experimente auf der Bauhausbühne und die Geburtsstunde der Performancekunst im „Untitled Event“. Zum anderen werden pädagogische Praktiken und ihre besonderen Auswirkungen auf das Kunst-schaffen und den Kunstbegriff selbst im Kontext von Aktionskunst und Fluxus in Europa und Neugründungen in den USA wie das California Institute of the Arts in den 1970er Jahren in den Blick genommen. Beispiele hierfür sind Joseph Beuys Lehrmethoden als Kern eines ge-wandelten Verständnisses künstlerischer Kreativität und John Baldessaris Lehrpraxis, die mit allen Konventionen künstlerischer Ausbildung zu brechen scheinen. Vor diesem Hintergrund soll die Herausbildung von neuen performativen Kunstpraktiken und politischen Aktionen im öffentlichen Räumen verständlich werden, die ihren Hintergrund in einer gewandelten Päda-gogik haben. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.10.2018 12:00 - 14:00
Mo, 22.10.2018 12:00 - 14:00
Mo, 29.10.2018 12:00 - 14:00
Mo, 05.11.2018 12:00 - 14:00
Mo, 12.11.2018 12:00 - 14:00
Mo, 19.11.2018 12:00 - 14:00
Mo, 26.11.2018 12:00 - 14:00
Mo, 03.12.2018 12:00 - 14:00
Mo, 10.12.2018 12:00 - 14:00
Mo, 17.12.2018 12:00 - 14:00
Mo, 07.01.2019 12:00 - 14:00
Mo, 14.01.2019 12:00 - 14:00
Mo, 21.01.2019 12:00 - 14:00
Mo, 28.01.2019 12:00 - 14:00
Mo, 04.02.2019 12:00 - 14:00
Mo, 11.02.2019 12:00 - 14:00