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Seminar
WiSe 18/19: Kritische Roberto Bolaño-Lektüren
Susanne Klengel
Hinweise für Studierende
Bis zum Seminarbeginn sollten die umfangreichen Romane Bolaños, insb. "Los detectives salvajes" und "2666" gelesen worden sein.
Kommentar
Roberto Bolaño gilt als unumstrittene Referenz der lateinamerikanischen Literatur (und darüber hinaus) seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts. Seine Romane zeichnen sich durch eine exzessive Inter- und Intratextualität aus, durch einen spezifischen mäandernden Schreibstil, der oft auch stilbildend bei anderen Autoren wirkt, durch radikale Provokationen, insbesondere in Bezug auf drastische Thematisierungen von Gewalt, durch seine Ästhetik des Bösen („estética del mal“) und seinen Hang zur Apokalyptik, welche gerade in Deutschland anhaltend für Aufmerksamkeit sorgen. In diesem Kurs geht es zunächst um übergreifende Lektüren Bolaños, sodann vor allem um sein Verhältnis zur deutschen Literatur- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Schließen
Literaturhinweise
Roberto Bolaño, 2666. - Roberto Bolaño, Los detectives salvajes.
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 18.10.2018 12:00 - 14:00
Do, 25.10.2018 12:00 - 14:00
Do, 01.11.2018 12:00 - 14:00
Do, 08.11.2018 12:00 - 14:00
Do, 15.11.2018 12:00 - 14:00
Do, 22.11.2018 12:00 - 14:00
Do, 29.11.2018 12:00 - 14:00
Do, 06.12.2018 12:00 - 14:00
Do, 13.12.2018 12:00 - 14:00
Do, 20.12.2018 12:00 - 14:00
Do, 10.01.2019 12:00 - 14:00
Do, 17.01.2019 12:00 - 14:00
Do, 24.01.2019 12:00 - 14:00
Do, 31.01.2019 12:00 - 14:00
Do, 07.02.2019 12:00 - 14:00
Do, 14.02.2019 12:00 - 14:00