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WiSe 18/19: Archiv, Objekte und digitale Transformation: ethnologische Perspektiven

Barbara Göbel

Hinweise für Studierende

Diese Lehrveranstltung findet - vorbehaltlich der Genehmigung durch den FB PolSoz - als Blockseminar statt. Vorbesprechung: Fr 19.10. 16-18h im Landoltweg 9-11, Seminarraum; 4 Blöcke dann im Iberoamerikanischen Institut, Potsdamer Str. 37, Konferenzraum im 1.OG: : Sa 17.11. 9-16h; Sa 15.12. 9-16h; Sa 12.01. 9-16h; Sa 2.2. 9-14:30h. Schließen

Kommentar

Die Auseinandersetzung mit materieller Kultur ist ein klassisches Thema der Ethnologie. Sie hat im Kontext der Debatten um Kolonialismus und globale Ungleichheiten, kulturelle Vielfalt, aber auch neue Materialitäten an Bedeutung gewonnen. In der Veranstaltung werden unterschiedliche theoretische Ansätze zur Analyse von Mensch – Objekt Beziehungen vorgestellt und ihre Relevanz für die Untersuchung von Archiven, das Management von Sammlungen und Objekt-Praktiken diskutiert. Hierfür werden Beispiele aus der Praxis von Museen und Bibliotheken herangezogen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die digitale Transformation gelegt. Sie ist eine neuen Technologie der Bewegung von Objekten großer Reichweite und Geschwindigkeit, die neue Verknüpfungen zwischen Texten, Bildern oder Tonaufnahme ermöglicht, Archive durchlässiger gemacht und andere Zugänge zu Sammlungen (z.B. die Aneignung durch indigene Akteure) ermöglicht. Schließen

Literaturhinweise

Literatur:

- Hahn, Hans Peter (2014) Materielle Kultur. Eine Einführung. 2. Überarbeitete Aufl. Berlin: Reimer.

Zusätzliche Termine

Fr, 19.10.2018 16:00 - 18:00