23126c
Praktikum
WiSe 18/19: P Neurobiologie und Verhalten A und B (VM)
Peter Robin Hiesinger, Philipp Norton, Adriana Schatton, Mathias Wernet, Dagmar Malun, Constance Scharff
Hinweise für Studierende
Vorbesprechung (Anwesenheitspflichtig!):
Verbindliche Vorbesprechung am Montag den 12.11.2018, um 17:00 Uhr im Kursraum D+E, Zoologie, Koenigin-Luise Strasse 1-3.
Teil Neurobiologie: 19.11.2018 - 04.12.2018
Teil Verhaltensbiologie: 06.12.2018 -21.12.2018 Schließen
Verbindliche Vorbesprechung am Montag den 12.11.2018, um 17:00 Uhr im Kursraum D+E, Zoologie, Koenigin-Luise Strasse 1-3.
Teil Neurobiologie: 19.11.2018 - 04.12.2018
Teil Verhaltensbiologie: 06.12.2018 -21.12.2018 Schließen
Kommentar
Inhaltliches Konzept:
Praktikum: Neurobiologie: Durchführung von Versuchen zum vertieften Verständnis von grundlegenden neurobiologischen Mechanismen. Folgende Themenkreise werden vertieft behandelt: aktive und passive Erregungsleitung im Nervensystem, Voltage-clamp und andere Ableitmethoden der Elektrophysiologie, Aufstellung von Kennlinien von Sinnesorganen, Versuche zur Habituation neuronaler Strukturen (z.B. visuelle Interneurone) und Versuche zum Farbensehen des Menschen. Verhaltensbiologie: Im Praktikum werden die im Basismodul erworbenen Kenntnisse zum methodischen Vorgehen und Fragestellungen der Verhaltensbiologie in den Themenkreisen
(a) Verhaltensbeobachtung und - analysen,
(b) Reproduktionsstrategien,
(c) Sozialverhalten und
(d) kognitive Leistungen vertieft. Hierbei steht für
(b,c,& d) die die Entwicklung eigener Fragestellungen, Hypothesen und deren Test im Vordergrund.
Qualifikationsziele:
Praktikum: Neurobiologie: Durchführung von neurobiologischen Versuchen von der Präparation über die eigentliche Versuchsausführung bis zur Auswertung der Daten und der Erstellung von Protokollen. Einordnung der Versuchsergebnisse in die Konzepte der Neurobiologie (z.B. Hypothesenbildung und Versuchsdesign). Verhaltensbiologie: Aufgabenadequate Anwendung verschiedener Beobachtungs- und Samplingmethoden bei Verhaltensprotokollierung. Durchgängig valide Planung und Durchführung experimenteller Manipulationen. Einordnung der eigenen Versuchsergebnisse in aktuelle Konzepte von Verhaltensökologie, Sozialverhalten und kognitive Leistungen.
Inhalt:
Neurobiologie: Gerätekunde; Simulation von Aktionspotenzialen (Neurosim, PC); Fortleitungsgschwindigkeit, Stimulation und extrazelluläre Ableitung von Riesenfaserneuronen (Regenwurm); Habituation eines visuellen Interneurons (DCMD der Wanderheuschrecke); Aufzeichnung von Elektromyogrammen (Insekten); Erstellung der Kennlinie eines Mechanorezeptors (Streckrezeptor der Wanderheuschrecke); Versuche zum menschlichen Farbensehen (PC) Gruppenarbeit, selbständige Versuchsdurchführung und Analyse der Daten, Protokollierung Verhaltensbiologie: Beobachtung und Strukturierung von Verhaltensprozessen, Anwendung verschiedener parametrischer und nicht parametrischer Testverfahren. Adaptive Strategien im Erkundungs- und Feindvermeidungsverhalten (Modell: Maus & Gerbil). Männliche & weibliche Strategien im Kontext 'Reproduktion' (Modell: Bohnenkäfer). Soziale und Umweltvariablen auf Gruppenstrukturen in Primatenverbänden (Zoo). Mechanismen von Wahrnehmung und Lernvorgängen (Humanversuche). Schließen
Praktikum: Neurobiologie: Durchführung von Versuchen zum vertieften Verständnis von grundlegenden neurobiologischen Mechanismen. Folgende Themenkreise werden vertieft behandelt: aktive und passive Erregungsleitung im Nervensystem, Voltage-clamp und andere Ableitmethoden der Elektrophysiologie, Aufstellung von Kennlinien von Sinnesorganen, Versuche zur Habituation neuronaler Strukturen (z.B. visuelle Interneurone) und Versuche zum Farbensehen des Menschen. Verhaltensbiologie: Im Praktikum werden die im Basismodul erworbenen Kenntnisse zum methodischen Vorgehen und Fragestellungen der Verhaltensbiologie in den Themenkreisen
(a) Verhaltensbeobachtung und - analysen,
(b) Reproduktionsstrategien,
(c) Sozialverhalten und
(d) kognitive Leistungen vertieft. Hierbei steht für
(b,c,& d) die die Entwicklung eigener Fragestellungen, Hypothesen und deren Test im Vordergrund.
Qualifikationsziele:
Praktikum: Neurobiologie: Durchführung von neurobiologischen Versuchen von der Präparation über die eigentliche Versuchsausführung bis zur Auswertung der Daten und der Erstellung von Protokollen. Einordnung der Versuchsergebnisse in die Konzepte der Neurobiologie (z.B. Hypothesenbildung und Versuchsdesign). Verhaltensbiologie: Aufgabenadequate Anwendung verschiedener Beobachtungs- und Samplingmethoden bei Verhaltensprotokollierung. Durchgängig valide Planung und Durchführung experimenteller Manipulationen. Einordnung der eigenen Versuchsergebnisse in aktuelle Konzepte von Verhaltensökologie, Sozialverhalten und kognitive Leistungen.
Inhalt:
Neurobiologie: Gerätekunde; Simulation von Aktionspotenzialen (Neurosim, PC); Fortleitungsgschwindigkeit, Stimulation und extrazelluläre Ableitung von Riesenfaserneuronen (Regenwurm); Habituation eines visuellen Interneurons (DCMD der Wanderheuschrecke); Aufzeichnung von Elektromyogrammen (Insekten); Erstellung der Kennlinie eines Mechanorezeptors (Streckrezeptor der Wanderheuschrecke); Versuche zum menschlichen Farbensehen (PC) Gruppenarbeit, selbständige Versuchsdurchführung und Analyse der Daten, Protokollierung Verhaltensbiologie: Beobachtung und Strukturierung von Verhaltensprozessen, Anwendung verschiedener parametrischer und nicht parametrischer Testverfahren. Adaptive Strategien im Erkundungs- und Feindvermeidungsverhalten (Modell: Maus & Gerbil). Männliche & weibliche Strategien im Kontext 'Reproduktion' (Modell: Bohnenkäfer). Soziale und Umweltvariablen auf Gruppenstrukturen in Primatenverbänden (Zoo). Mechanismen von Wahrnehmung und Lernvorgängen (Humanversuche). Schließen