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Hauptseminar
WiSe 18/19: Schiller und Kleist: Die Dramen
Anne Fleig
Kommentar
Schiller und Kleist waren nicht nur Zeitgenossen, Schiller war für Kleist als Dramatiker wahrscheinlich das wichtigste Vorbild und Rivale zugleich. Erstaunlicherweise gibt es aber bis heute keine systematische Untersuchung zur Konstellation und zum Vergleich der beiden Autoren. Obwohl es immer wieder Hinweise auf einzelne Schiller-Bezüge oder -Zitate in der Kleist-Forschung gibt, sind die vielfältigen Beziehungen zwischen Kleist und Schiller noch weitgehend unentdeckt. Hier setzt das forschungsorientierte Seminar an, das sich mit der Konstellation der beiden Dramatiker um 1800 befasst und einen Vergleich ihrer Dramen zum Ziel hat. Dabei geht es um Motive und Themen ebenso wie um die Sprache und den Aufbau der Stücke, das Arrangement der Szenenfolge, die Auftritte der Figuren und ihre Körpersprache. Die vorlesungsfreie Zeit sollte zur Lektüre der Dramen Schillers und Kleists genutzt werden, die Lektüre von Schillers „Wallenstein“ wird zu Beginn des Seminars vorausgesetzt. Behandelt werden außerdem „Die Räuber“, „Die Jungfrau von Orléans“, „Familie Schroffenstein“, „Penthesilea“. Verpflichtender Teil des Seminars ist die Teilnahme an der Tagung „Kleist und Schiller – Auftritt der Moderne“, die am 16./17. November 2018 an der FU Berlin stattfindet. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.10.2018 14:00 - 16:00
Di, 23.10.2018 14:00 - 16:00
Di, 30.10.2018 14:00 - 16:00
Di, 06.11.2018 14:00 - 16:00
Di, 13.11.2018 14:00 - 16:00
Di, 20.11.2018 14:00 - 16:00
Di, 27.11.2018 14:00 - 16:00
Di, 04.12.2018 14:00 - 16:00
Di, 11.12.2018 14:00 - 16:00
Di, 18.12.2018 14:00 - 16:00
Di, 08.01.2019 14:00 - 16:00
Di, 15.01.2019 14:00 - 16:00
Di, 22.01.2019 14:00 - 16:00
Di, 29.01.2019 14:00 - 16:00
Di, 05.02.2019 14:00 - 16:00
Di, 12.02.2019 14:00 - 16:00