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Hauptseminar
WiSe 18/19: Grundkonzepte der Politischen Philosophie
Maurice Schuhmann
Kommentar
In der Politikwissenschaft haben sich eine Reihe von Begriffen etabliert, die redundant in wissenschaftlichen Texten auftauchen - sei es das auf Aristoteles zurückgehende Konzept des Zoon Politikons, die Arendt‘sche Wendung von der „Banalität des Bösen“ oder die von Isaiah Berlin eingeführte Unterscheidung zwischen „positiver“ und „negativer Freiheit“. Die Kenntnis dieser Begriffe wird von den Studierenden bzw. Lesenden häufig vorausgesetzt, um den Inhalt vieler Fachtexte adäquat zu verstehen. Vor diesem Hintergrund werden die jeweiligen Ursprungstexte und Textpassagen, aus denen solche Formulierungen stammen, gemeinsam gelesen und diskutiert. Das Spektrum reicht von den bereits genannten Beispielen über Hegels Herr-Knecht-Dialektik, Nietzsches „Übermensch“ bis zu Butlers „Doing Gender“. Pro Woche werden zwei Begriffe gemeinsam erarbeitet. Ziel ist es, den Grundkanon solcher Schlagworte und Fachtermini kennenzulernen. Von den Studierenden wird neben regelmäßiger Teilnahme auch Diskussions- und Lektürefreude erwartet. Schließen
15 Termine
Zusätzliche Termine
Mo, 05.11.2018 14:00 - 16:00 Mo, 11.02.2019 14:00 - 16:00Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.10.2018 12:00 - 14:00
Mo, 22.10.2018 12:00 - 14:00
Mo, 29.10.2018 12:00 - 14:00
Mo, 05.11.2018 12:00 - 14:00
Mo, 19.11.2018 12:00 - 14:00
Mo, 26.11.2018 12:00 - 14:00
Mo, 03.12.2018 12:00 - 14:00
Mo, 10.12.2018 12:00 - 14:00
Mo, 17.12.2018 12:00 - 14:00
Mo, 07.01.2019 12:00 - 14:00
Mo, 14.01.2019 12:00 - 14:00
Mo, 21.01.2019 12:00 - 14:00
Mo, 28.01.2019 12:00 - 14:00
Mo, 04.02.2019 12:00 - 14:00
Mo, 11.02.2019 12:00 - 14:00