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Methodenübung
WiSe 18/19: (Mü) VM Japans Innere Sicherheit
Kai Schulze
Kommentar
Japan gilt vor allem aufgrund seiner geringen Kriminalitätsrate als eines der sichersten Länder weltweit. Ebenso hat das Land seit dem Terroranschlag der Aum-Sekte 1995 keinen Terrorismus im eigenen Land verzeichnen müssen. Dennoch sind Themen der öffentlichen Sicherheit, des Terrorismus und der organisierten Kriminalität in den Sicherheitsdiskursen Japans präsent und führen zum Teil zu Verunsicherung in der japanischen Bevölkerung. Zugleich haben die Sicherheitsgesetze der Abe-Administration, insbesondere das „Gesetz zum Staatsgeheimnissen“, Japans demokratische Institutionen wie die Pressefreiheit in Frage gestellt. Zum Zweck einer fundierten Diskussion dieses Spannungsfeldes zwischen Sicherheit und Demokratie vermittelt das Seminar zunächst einen Überblick über staatliche Institutionen und Maßnahmen zur Gewährleistung von Japans innerer Sicherheit. Weiterhin werden klassische Aspekte innerer Sicherheit, wie Kriminalität und Kriminalitätsbekämpfung, Jugend- und Ausländerkriminalität, Japans organisierte Kriminalität – die berüchtigte Yakuza – sowie inländischer und internationaler Terrorismus thematisiert. Auf dieser Grundlage wird dann das schwierige Verhältnis zwischen innerer Sicherheit und Demokratie diskutiert. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.10.2018 12:00 - 14:00
Di, 23.10.2018 12:00 - 14:00
Di, 30.10.2018 12:00 - 14:00
Di, 06.11.2018 12:00 - 14:00
Di, 13.11.2018 12:00 - 14:00
Di, 20.11.2018 12:00 - 14:00
Di, 27.11.2018 12:00 - 14:00
Di, 04.12.2018 12:00 - 14:00
Di, 11.12.2018 12:00 - 14:00
Di, 18.12.2018 12:00 - 14:00
Di, 08.01.2019 12:00 - 14:00
Di, 15.01.2019 12:00 - 14:00
Di, 22.01.2019 12:00 - 14:00
Di, 29.01.2019 12:00 - 14:00
Di, 05.02.2019 12:00 - 14:00
Di, 12.02.2019 12:00 - 14:00