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WiSe 18/19: S2-Transkulturalität u. Zugehörigkeit in lit. Texten als Potenzial für DaF

Oliver Niels Völkel

Hinweise für Studierende

Das Seminar beginnt pünktlich um 16:00 Uhr (s.t.)
Prüfungsleistung: Laut Studienordnung müssen die Studierenden einen eigenen Unterrichtsentwurf präsentieren - die Präsentation erfolgt in Kleingruppen. Das Modul wird mit einer Hausarbeit abgeschlossen, die entweder zu Seminar 1 oder Seminar 2 verfasst werden kann. Schließen

Kommentar

„Wo ich herkomme? Das ist egal. Es ko¨nnte u¨berall sein. Es gibt viele Menschen, die in vielen La¨ndern das erleben, was ich erlebt habe. Ich komme von U¨berall. Ich komme von Nirgendwo. Hinter den sieben Bergen. Und noch viel weiter. Dort, wo Ali Babas Ra¨uber nicht ha¨tten leben wollen. Jetzt nicht mehr. Zu gefa¨hrlich.“ So beginnt der 2016 erschiene Roman „Dazwischen: Ich“ von Julya Rabinowich, in dem die Erzählerin ihr Dazwischen-Sein, ihr Ankommen und (Nicht-)Dazugehören in Österreich beschreibt - hierbei fokussiert sie weniger ihre Herkunft, sondern vielmehr ihre Erfahrungen und Begegnungen, die sie prägen.
Die Konzepte von Zugehörigkeit und Transkulturalität bilden ein Potential zur Persönlichkeitsbildung und dem Selbstverorten von Lernenden und können eine höhere Akzeptanz von Verschiedenheit fördern. Das Seminar wird sich in zwei Blöcke teilen. Im ersten Block werden wir uns zunächst mit unseren theoretischen Zugängen beschäftigen und Konzepte von Trankulturalität (in Abgrenzung zu Interkulturalität) und Zugehörigkeit, sowie mit Literaturdidaktik und mit Lesedidaktik kennenlernen. Im zweiten Block sollen diese Zugänge auf die Einbettung und Didaktisierung literarischer Texte im DaF-Unterricht angewendet werden. Schließen

16 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mi, 16:00 - 18:00 16 Termine

Mi, 17.10.2018 16:00 - 18:00

Dozenten:
Oliver Niels Völkel