13460
Proseminar
WiSe 18/19: Politische Ikonographie – Revision eines Konzepts
Sophie Annette Kranen
Hinweise für Studierende
Achtung Terminänderung! Das Seminar muß teilweise als Block stattfinden.
Kommentar
Von Skulpturen im öffentlichen Raum in Berlin über Pressefotographien bis zum Zentrum für politische Schönheit – politische Botschaften wurden und werden immer auch durch ästhetische Mittel formuliert und kommuniziert. Dieser Zusammenhang ist in der Kunstgeschichte unter dem Stichwort „politische Ikonographie“ gefasst und erforscht worden. Politische Ikonographie macht es sich zur Aufgabe, sich der „Bilderfülle aus Medien, Kunst und Alltag systematisch zu nähern und öffentliche Bilder in eine historische Perspektive zu stellen,“ so die aktuelle website der Forschungsstelle politische Ikonographie (Aug. 2018). Zunächst in den 1980er Jahren formuliert, wurde das Konzept durch ein Graduiertenkolleg, durch ein im Warburg Haus in Hamburg beheimatetes Bildarchiv und durch Publikationen weiterverfolgt und ausdifferenziert. Das Seminar erarbeitet in Form von gemeinsamen Lektüren Grundlagen zum Verständnis dieses Ansatzes und seiner Voraussetzungen (bildwissenschaftliche Öffnung der Kunstgeschichte, Ikonographie/Ikonologie). Anhand von konkreten Anwendungsfällen diskutieren wir das Erkenntnisinteresse und die methodischen Implikationen politischer Ikonographie. Schließen
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Uwe Fleckner u.a. (Hg.), Handbuch der politischen Ikonographie, München: Beck, 2014; Martin Warnke, Politische Ikonographie, in: Kunsthistorische Arbeitsblätter2, 2003, S. 5-16; Hubert Locher u.a. (Hg.), Reinhart Koselleck und die politische Ikonologie, Berlin u.a.: Deutscher Kunstverlag, 2013. Schließen
6 Termine
Zusätzliche Termine
Sa, 01.12.2018 09:30 - 18:00 So, 02.12.2018 09:30 - 18:00Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 15.10.2018 14:00 - 16:00
Mo, 22.10.2018 14:00 - 16:00
Mo, 29.10.2018 14:00 - 16:00
Mo, 05.11.2018 14:00 - 16:00
Mo, 12.11.2018 14:00 - 16:00
Mo, 19.11.2018 14:00 - 16:00