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WiSe 18/19: „Wie zu sehen ist“ - Ausstellungen historisieren und analysieren

Dennis Jelonnek

Kommentar

Anschließend an das Proseminar „Ausstellungsrundgang Fotografie“, das im vergangenen Sommersemester 2018 stattgefunden hat - wobei der Besuch dieses Kurses keine Zugangsvoraussetzung für das anstehende Seminar darstellt - sollen im kommenden Wintersemester Beobachtungen zur Verbindung von kuratorischen Konzepten und der inhaltlichen Einrichtung von Ausstellungen theoretisch vertieft und gattungsmäßig differenziert werden. Hierzu gilt es einerseits eine Schneise durch die mittlerweile ins Unübersichtliche angewachsene Literatur zur Ausstellungspraxis „von der Wunderkammer zur kuratorischen Situation“ zu schlagen, wie ein ein rezenter Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden die historische Entwicklung zusammenfasst. Hierbei soll die Theorie und Geschichte des Ausstellens anhand exemplarischer Texte erarbeitet werden. Andererseits gilt es eine Diskussion dieses theoretischen Fundaments anhand unterschiedlicher Ausstellungsformen etwa in historischen, sowie in Kunst- und Technikmuseen zu führen, die im Laufe des Seminars besucht und vergleichend analysiert werden sollen. Schließen

Literaturhinweise

Einführende Literatur: - Gottfried Fliedl (Hg.): Wie zu sehen ist: Essays zur Theorie des Ausstellens, Wien 1995. - Hans Dieter Huber, Hubert Locher, Karin Schulte (Hg.): Kunst des Ausstellens: Beiträge, Statements, Diskussionen, Ostfildern-Ruit 2002. - Kat. Ausst. Staatliche Kunsthalle Baden-Baden: Ausstellen des Ausstellens: von der Wunderkammer zur kuratorischen Situation (hg. von Johan Holten), Ostfildern/Berlin 2018. Schließen

16 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Di, 16:00 - 18:00 16 Termine

Di, 16.10.2018 16:00 - 18:00

Dozenten:
Dennis Jelonnek