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Proseminar
WiSe 18/19: Bertolt Brecht. Einführung in die Theorie und Ästhetik
Marie-Irène Igelmann
Kommentar
Bertolt Brecht zählt zu den einflussreichsten Theaterpraktiker/innen und Theatertheoretiker/innen des 20. Jahrhunderts. Seine theoretischen Ansätze revolutionierten die zu seiner Zeit gängige Theaterpraxis auf grundlegende Weise und prägen diese bis heute. In seinen umfangreichen theaterästhetischen Schriften befasst sich Brecht sowohl auf der Ebene der Produktion als auch auf der Ebene der Rezeption mit zahlreichen Facetten theatralen Schaffens: dem Dramentext, dem Bühnenbild, dem Publikum und dem/der Schauspieler/in. Dieses Seminar beleuchtet aus theaterästhetischer Perspektive, wie Brechts Idee eines epischen bzw. dialektischen Theaters nach und nach Form annimmt. Hierfür werden wir nicht nur seine zentralen theatertheoretischen Texte, sondern auch einige seiner Dramen behandeln, die wesentliche theoretische Entwicklungsschritte in Brechts Denken widerspiegeln. Geplant sind des Weiteren Aufführungsbesuche von Berliner Inszenierungen, die Brechts Dramen zum Gegenstand haben. Anhand der Inszenierungen soll untersucht werden, wie heutige Theatermacher/innen mit den epischen Elementen der Brecht’schen Dramatik umgehen. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 18.10.2018 14:00 - 18:00
Do, 25.10.2018 14:00 - 18:00
Do, 01.11.2018 14:00 - 18:00
Do, 08.11.2018 14:00 - 18:00
Do, 15.11.2018 14:00 - 18:00
Do, 22.11.2018 14:00 - 18:00
Do, 29.11.2018 14:00 - 18:00
Do, 06.12.2018 14:00 - 18:00
Do, 13.12.2018 14:00 - 18:00
Do, 20.12.2018 14:00 - 18:00
Do, 10.01.2019 14:00 - 18:00
Do, 17.01.2019 14:00 - 18:00
Do, 24.01.2019 14:00 - 18:00
Do, 31.01.2019 14:00 - 18:00
Do, 07.02.2019 14:00 - 18:00
Do, 14.02.2019 14:00 - 18:00