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Proseminar
WiSe 18/19: Beckett contra Brecht
Lisa-Frederike Seidler
Kommentar
„Beckett contra Brecht“ titelte die ZEIT 1966 anlässlich des Experimenta-Festivals in Frankfurt am Main. Bei diesem Festival für zeitgenössische, experimentelle Theaterformen standen Produktionen in der Diskussion, deren ästhetische Einflüsse von Kritikern auf Beckett oder Brecht zurückgeführt wurden. Die Theaterschaffenden verhandelten in der Auseinandersetzung mit dem théâtre pur und dem théâtre engagé einen „ästhetischen Konflikt “, bei welchem sie sich selbst entweder in der Tradition des absurden oder in der des epischen Theaters sahen. Doch was verbirgt sich hinter diesen Theorien des Theaters? Das Proseminar leitet den ästhetischen Konflikt her, indem es kontrapunktisch die Dramatiker Samuel Beckett und Bertolt Brecht betrachtet. Beide werden hinsichtlich ihrer Theorien sowie ihrer Rezeption und Wirkung gegenübergestellt. Weiterhin soll dabei nach deren ästhetischer Einflussnahme auf das deutschsprachige Theater nach dem Zweiten Weltkrieg gefragt werden.
Der erfolgreiche Abschluss des Seminars setzt regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit und einen Leistungsnachweis entsprechend den Vorgaben der Prüfungsordnung voraus.
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16 Termine
Zusätzliche Termine
Do, 21.02.2019 14:00 - 16:00
Räume:
Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 18.10.2018 14:00 - 16:00
Do, 25.10.2018 14:00 - 16:00
Do, 01.11.2018 14:00 - 16:00
Do, 08.11.2018 14:00 - 16:00
Do, 15.11.2018 14:00 - 16:00
Do, 22.11.2018 14:00 - 16:00
Do, 29.11.2018 14:00 - 16:00
Do, 06.12.2018 14:00 - 16:00
Do, 13.12.2018 14:00 - 16:00
Do, 20.12.2018 14:00 - 16:00
Do, 10.01.2019 14:00 - 16:00
Do, 17.01.2019 14:00 - 16:00
Do, 24.01.2019 14:00 - 16:00
Do, 31.01.2019 14:00 - 16:00
Do, 07.02.2019 14:00 - 16:00
Do, 14.02.2019 14:00 - 16:00