23405b
Praktikum
WiSe 18/19: P Biologische Sicherheit beim Umgang mit mikrobiellen Erregern
Roland Grunow
Hinweise für Studierende
Modul "Biologische Sicherheit" 5 LP; Das Modul ist in der Ausrichtung Allgemeine Biologie sowie in der Spezialisierung Mikrobiologie studierbar.
Zusätzliche Modulinfos: http://www.bcp.fu-berlin.de/studium-lehre/studiengaenge/biologie/master_bio/Modulbeschreibungen_SPO_2018/Modulbeschreibungen_-Lehrveranstaltungsvarianten_MSc_Bio/15_Biologische-Sicherheit-beim-Umgang-mit-mikrobiellen-Erregern.pdf Schließen
Zusätzliche Modulinfos: http://www.bcp.fu-berlin.de/studium-lehre/studiengaenge/biologie/master_bio/Modulbeschreibungen_SPO_2018/Modulbeschreibungen_-Lehrveranstaltungsvarianten_MSc_Bio/15_Biologische-Sicherheit-beim-Umgang-mit-mikrobiellen-Erregern.pdf Schließen
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Dreitägige Blockveranstaltung nach Absprache
Voraussetzung: keine, Verteilung der Plätze erfolgt über Live-Verteilung. Nach Platzvergabe und bei Nachfragen per E-Mail grunowr@rki.de
Voraussetzung: keine, Verteilung der Plätze erfolgt über Live-Verteilung. Nach Platzvergabe und bei Nachfragen per E-Mail grunowr@rki.de
Kommentar
Inhalte:
Praktikum "Biologische Sicherheit":
Mit Hilfe harmloser Erreger wird der Umgang mit mikrobiellen Agenzien der Risikogruppen 1, 2 und 3 simuliert und geübt. Dazu werden entsprechende Formen von persönlichen Schutzausrüstungen fachgerecht angelegt. Entsprechende Dekontaminationsverfahren werden angewendet und deren Wirksamkeit geprüft. Der innerbetriebliche Transport bis hin zum internationalen Versand pathogener und hochpathogener Proben wird an Beispielen geübt. Die äußere Besichtigung eines Hochsicherheitslabors der Stufe 3 veranschaulicht die Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Krankheitserregern.
Seminar "Biologische Sicherheit":
An Beispielen von pathogenen und hochpathogenen Erregern werden die wichtigsten nationalen und internationalen Quellen zur Risikobewertung von praktischen Laborarbeiten erläutert. Dabei stehen nicht nur Fragen zum sicheren Umgang aus Sicht des Arbeitsschutzes (Biosafety) sondern auch Maßnahmen zur Verhinderung missbräuchlicher Verwendung entsprechender Erreger oder von wissenschaftlichen Erkenntnissen (Biosecurity) im Vordergrund. Maßnahmen zur Verhinderung von ungewollten Freisetzungen von pathogenen Erregern bis hin zur Erkennung und Abwehr von Bioterrorismus werden erläutert und besprochen.
Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus über weitere für die berufliche Tätigkeit förderliche Kenntnisse, Fähigkeiten und umsetzungsorientierte Kompetenzen. Sie können neue biologische Tätigkeitsfelder und Techniken kontextspezifisch aufbereiten und professionell präsentieren. Sie sind in der Lage, ihre berufsbezogenen Kompetenzen in unterschiedlichen Einsatzgebieten funktional einzusetzen. Nach Ende des Moduls sind die Studenten in der Lage, eine Risikobewertung beim Umgang mit und dem Transport von mikrobiellen Erregern hinsichtlich der biologischen Sicherheit (Biosafety und Biosecurity) vorzunehmen. Sie haben sich dabei Wissen über entsprechende nationale und internationale Regularien angeeignet und können notwendige Sicherheitsausrüstungen von Laboren und persönlicher Schutzausrüstung einschätzen. Praktische Übungen im Labor vertiefen diese Kenntnisse, die Voraussetzung für das Arbeiten mit mikrobiellen Erregern ist. Schließen
Praktikum "Biologische Sicherheit":
Mit Hilfe harmloser Erreger wird der Umgang mit mikrobiellen Agenzien der Risikogruppen 1, 2 und 3 simuliert und geübt. Dazu werden entsprechende Formen von persönlichen Schutzausrüstungen fachgerecht angelegt. Entsprechende Dekontaminationsverfahren werden angewendet und deren Wirksamkeit geprüft. Der innerbetriebliche Transport bis hin zum internationalen Versand pathogener und hochpathogener Proben wird an Beispielen geübt. Die äußere Besichtigung eines Hochsicherheitslabors der Stufe 3 veranschaulicht die Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Krankheitserregern.
Seminar "Biologische Sicherheit":
An Beispielen von pathogenen und hochpathogenen Erregern werden die wichtigsten nationalen und internationalen Quellen zur Risikobewertung von praktischen Laborarbeiten erläutert. Dabei stehen nicht nur Fragen zum sicheren Umgang aus Sicht des Arbeitsschutzes (Biosafety) sondern auch Maßnahmen zur Verhinderung missbräuchlicher Verwendung entsprechender Erreger oder von wissenschaftlichen Erkenntnissen (Biosecurity) im Vordergrund. Maßnahmen zur Verhinderung von ungewollten Freisetzungen von pathogenen Erregern bis hin zur Erkennung und Abwehr von Bioterrorismus werden erläutert und besprochen.
Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten verfügen über die fachwissenschaftlichen Studien hinaus über weitere für die berufliche Tätigkeit förderliche Kenntnisse, Fähigkeiten und umsetzungsorientierte Kompetenzen. Sie können neue biologische Tätigkeitsfelder und Techniken kontextspezifisch aufbereiten und professionell präsentieren. Sie sind in der Lage, ihre berufsbezogenen Kompetenzen in unterschiedlichen Einsatzgebieten funktional einzusetzen. Nach Ende des Moduls sind die Studenten in der Lage, eine Risikobewertung beim Umgang mit und dem Transport von mikrobiellen Erregern hinsichtlich der biologischen Sicherheit (Biosafety und Biosecurity) vorzunehmen. Sie haben sich dabei Wissen über entsprechende nationale und internationale Regularien angeeignet und können notwendige Sicherheitsausrüstungen von Laboren und persönlicher Schutzausrüstung einschätzen. Praktische Übungen im Labor vertiefen diese Kenntnisse, die Voraussetzung für das Arbeiten mit mikrobiellen Erregern ist. Schließen