23414a Seminar

WiSe 18/19: V Neuroethologie des Vogelgesangs

Sina Girra, Jennifer Kosubek-Langer, Constance Scharff

Hinweise für Studierende

Kommentar

Inhalte:
Während der dreiwöchigen Blockveranstaltung werden generelle und spezielle Fragestellungen und Methoden der Neuroethologie in Form von Vorlesungen, Seminaren und einem Praktikum behandelt. Im Praktikum werden klassische und moderne Versuchsmethoden erlernt und unter Anleitung eigenständig angewandt. Das tierexperimentelle Vorgehen wird an einem der bekanntesten Modellsysteme der Neuroethologie, dem Gesangssystem des Zebrafinken, Taenopygia guttata, durchgeführt. Gesang, Gehirn und Genaktivität werden in Zusammenhang gebracht und experimentell untersucht (Gesangsanalysprogramme, Immunohistochemie, QPCR).

Qualifikationsziele:
Nach Besuch des Moduls besitzen die Studentinnen und Studenten vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse über die Neuroethologie des Vogelgesangs. Sie können sich kritisch mit Aspekten der Neuro-und Verhaltensbiologie auseinandersetzen und danach gewonnene wissenschaftliche Ergebnisse fachkundig präsentieren und kritisch diskutieren. Sie sind in der Lage, Problemstellungen selbstständig, mithilfe moderner wissenschaftlicher Methoden und wissenschaftlicher Experimente zu bearbeiten. Sie sind in der Lage, den Stand der wissenschaftlichen Diskussion schriftlich wiederzugeben, mündlich zu präsentieren und kritisch zu beurteilen. Schließen

Studienfächer A-Z