15054
Proseminar
WiSe 18/19: Rechtssubjektivität
Judith Möllhoff
Kommentar
Welche Verpflichtungen haben Menschen gegenüber anderen Menschen - gegenüber ihren Familienmitgliedern, Mitbürgern und gegenüber allen Menschen im Allgemeinen? Welche Verpflichtungen haben wir gegenüber Staaten oder Unternehmen? Und haben wir auch (moralische und rechtliche) Verpflichtungen gegenüber nicht-menschlichen Dingen, wie z.B. Tieren, Flüssen oder künstlichen Intelligenzen? In welcher Form verstehen wir diese Pflichten?
Im Seminar werden klassische, moderne und postmoderne Konzeptionen von rechtlicher Subjektivität diskutiert. Es wird ein Überblick über Grundbegriffe der Rechtsphilosophie erarbeitet und die ideengeschichtliche Entwicklung des juristischen Personenbegriffs nachvollzogen. Dafür werden einerseits klassische Konzeptionen rechtlicher Subjektivität beleuchtet. Dabei sind die europäische Antike, die Scholastik, und die Aufklärung wichtige Etappen, welche hauptsächlich mit Hilfe der Sekundärliteratur erschlossen werden. Andererseits sollen diese Grundlagen mit postmodernen Debatten und Kritiken in Verbindung gebracht werden.
Schließen
9 Termine
Zusätzliche Termine
Fr, 25.01.2019 14:00 - 20:00 Sa, 26.01.2019 10:00 - 18:00
Räume:
JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 06.12.2018 16:00 - 18:00
Do, 13.12.2018 16:00 - 18:00
Do, 20.12.2018 16:00 - 18:00
Do, 10.01.2019 16:00 - 18:00
Do, 17.01.2019 16:00 - 18:00
Do, 24.01.2019 16:00 - 18:00
Do, 31.01.2019 16:00 - 18:00
Do, 07.02.2019 16:00 - 18:00
Do, 14.02.2019 16:00 - 18:00