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Proseminar
WiSe 18/19: Staats-Gesellschafts-Beziehungen in Afrika
Franza Drechsel
Kommentar
Ein Großteil der Afrika-Forschung kritisiert das „Nichtfunktionieren“ afrikanischer Staaten. Grundlegend sind hier einerseits ein eurozentrischer Blick sowie andererseits das theoretische Verständnis vom Staat als homogenem Akteur, der autonom von Gesellschaft zu fassen ist. Das Konzept der Staats-Gesellschafts-Beziehungen hilft dagegen dabei, den Blick zu öffnen für das Zusammenspiel multipler staatlicher wie auch nicht-staatlicher Akteur_innen, die gemeinsam das Machtfeld „Staat“ konstruieren. In diesem Seminar befassen wir uns nach einigen theoretischen Vorüberlegungen mit der kolonialen und postkolonialen Konstruktion von Staatlichkeit im afrikanischen Raum. Wir werden außerdem sowohl gegenwärtige Entwicklungen als auch die Einbettung afrikanischer Staaten in postkoloniale internationale Zusammenhänge beleuchten. Kritische Auseinandersetzungen mit gängigen Blickwinkeln sowie die Verbindung von Theorie mit Beispielen stehen dabei im Vordergrund. Ein Großteil der Literatur ist englischsprachig. Schließen
13 Termine
Zusätzliche Termine
Di, 20.11.2018 18:00 - 20:00 Di, 11.12.2018 18:00 - 20:00 Di, 22.01.2019 18:00 - 20:00Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.10.2018 16:00 - 18:00
Di, 23.10.2018 16:00 - 18:00
Di, 30.10.2018 16:00 - 18:00
Di, 06.11.2018 16:00 - 18:00
Di, 13.11.2018 16:00 - 18:00
Di, 20.11.2018 16:00 - 18:00
Di, 11.12.2018 16:00 - 18:00
Di, 18.12.2018 16:00 - 18:00
Di, 08.01.2019 16:00 - 18:00
Di, 15.01.2019 16:00 - 18:00
Di, 22.01.2019 16:00 - 18:00
Di, 05.02.2019 16:00 - 18:00
Di, 12.02.2019 16:00 - 18:00