16637
Seminar
WiSe 18/19: E - Erzähltheorie
Simon Zeisberg
Kommentar
Im AS ‚Erzähltheorie‘ wird die Fähigkeit zur narratologischen Analyse literarischer Texte vermittelt. Entlang einführender Werke zur Erzähltheorie wird dafür ein Instrumentarium zu erarbeiten sein, dass die möglichst genaue formale Beschreibung von Erzählungen erlaubt. Zur Erprobung desselben werden verschiedene Beispielerzählungen aus der Literatur des 19. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart gelesen, wobei ein Schwerpunkt auf ‚transgressiven‘ Erzählverfahren liegen wird. Solche finden sich etwa in Erzählungen, die Poetiken des Rauschs und des Wahnsinns zu entfalten suchen (von Hoffmanns ‚Sandmann‘ über Heyms ‚Der Irre‘ oder Benns ‚Gehirne‘ bis hin zu Goetz‘ ‚Subito‘), aber auch in Texten, die sich mit dem Tod als Ende des menschlichen Bewusstseins und finale Grenzmarkierung des Erzählens befassen (u.a. Aichingers ‚Spiegelgeschichte‘, Kaschnitz‘ ‚Eisbären‘ oder Kehlmanns ‚Rosalie geht sterben‘). Schließen
Literaturhinweise
Zur Einführung: Silke Lahn, Jan Christoph Meister: Einführung in die Erzähltextanalyse. 3., akt. und erw. Aufl. Stuttgart 2016.
16 Termine
Zusätzliche Termine
Fr, 01.02.2019 14:00 - 18:00Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Fr, 19.10.2018 10:00 - 12:00
Fr, 26.10.2018 10:00 - 12:00
Fr, 02.11.2018 10:00 - 12:00
Fr, 09.11.2018 10:00 - 12:00
Fr, 16.11.2018 10:00 - 12:00
Fr, 23.11.2018 10:00 - 12:00
Fr, 30.11.2018 10:00 - 12:00
Fr, 07.12.2018 10:00 - 12:00
Fr, 14.12.2018 10:00 - 12:00
Fr, 21.12.2018 10:00 - 12:00
Fr, 11.01.2019 10:00 - 12:00
Fr, 18.01.2019 10:00 - 12:00
Fr, 25.01.2019 10:00 - 12:00
Fr, 01.02.2019 10:00 - 12:00
Fr, 08.02.2019 10:00 - 12:00
Fr, 15.02.2019 10:00 - 12:00