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Seminar
WiSe 18/19: Einführung in den Pragmatismus
Jörg Volbers
Kommentar
Der Pragmatismus entstand als philosophische Bewegung in den 1860er Jahren in den Vereinigten Staaten, von wo aus sie insbesondere zu Beginn des 20. Jahrhunderts großen Einfluss auf die internationale philosophische Debatte ausübte. Der Pragmatismus zeichnet sich dadurch aus, dass er erkenntnistheoretische und moralphilosophische Fragestellungen aus der Perspektive des teilnehmenden Akteurs diskutiert, dem es verwehrt ist, auf absolute oder zeitlose Gewissheiten zu setzen und sich daher mit der steten Fallibilität seiner Überzeugungen konfrontiert sieht. Der Pragmatismus unterzieht auf diese Weise zahlreiche klassische Grundbegriffe der Philosophie, wie Erfahrung, Wissen und Subjektivität, einer entsprechenden Revision.
Das Ziel dieses Seminars ist es, gemeinsam die grundlegenden Positionen des Pragmatismus zu erarbeiten. Dabei wird Wert darauf gelegt, diese Tradition in ihrer ganzen historischen Tiefe und Bandbreite zu erschließen. Wir lesen daher die Beiträge von Peirce, James, Dewey, Rorty und modernen gegenwärtigen Autoren. Die Bereitschaft, die jeweiligen (oft auch umfangreichen) philosophischen Texte im englischen Original zu lesen, ist unverzichtbare Voraussetzung für die Teilnahme an dem Seminar.
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15 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 16.10.2018 10:00 - 12:00
Di, 23.10.2018 10:00 - 12:00
Di, 30.10.2018 10:00 - 12:00
Di, 06.11.2018 10:00 - 12:00
Di, 13.11.2018 10:00 - 12:00
Di, 20.11.2018 10:00 - 12:00
Di, 27.11.2018 10:00 - 12:00
Di, 11.12.2018 10:00 - 12:00
Di, 18.12.2018 10:00 - 12:00
Di, 08.01.2019 10:00 - 12:00
Di, 15.01.2019 10:00 - 12:00
Di, 22.01.2019 10:00 - 12:00
Di, 29.01.2019 10:00 - 12:00
Di, 05.02.2019 10:00 - 12:00
Di, 12.02.2019 10:00 - 12:00