Abgesagt 28741 Hauptseminar

WiSe 18/19: Zwischen Autonomie und Fremdansprüchen - Debatten zur Journalistenausbildung 1945 bis 1975

Niklas Venema

Kommentar

Die Kontrolle über die Journalistenausbildung verspricht dem Staat, Verlegern, Parteien oder Kirchen Einflussnahme auf öffentliche Kommunikation. Die Struktur der Journalistenausbildung in Deutschland ist deshalb kein Zufall, sondern Ergebnis der Interessenkonstellationen solcher Akteure und der Journalisten selbst. So lässt sich verstehen, warum trotz der Akademisierung der Journalistenausbildung das Volontariat der typische Einstieg in den Beruf geblieben ist. Ziel des Seminars ist es, die Gründe dafür anhand der Debatten zur Ausbildung für den Journalismus nach 1945 bis zur Einführung der Journalistikstudiengänge an den deutschen Universitäten zu untersuchen. Die Analyse verschiedener Quellen (etwa Fachzeitschriften, Interviews, Memoranden) steht im Mittelpunkt des Seminars und wird entsprechend vorbereitet. Im ersten Schritt werden die historischen und aktuellen Hintergründe der Journalistenausbildung erarbeitet und im zweiten Schritt ein theoretischer Rahmen entwickelt, der Strukturen und Akteure verknüpft und die Quellenarbeit anleitet. Schließen

16 Termine

Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung

Mi, 17.10.2018 14:00 - 16:00
Mi, 24.10.2018 14:00 - 16:00
Mi, 31.10.2018 14:00 - 16:00
Mi, 07.11.2018 14:00 - 16:00
Mi, 14.11.2018 14:00 - 16:00
Mi, 21.11.2018 14:00 - 16:00
Mi, 28.11.2018 14:00 - 16:00
Mi, 05.12.2018 14:00 - 16:00
Mi, 12.12.2018 14:00 - 16:00
Mi, 19.12.2018 14:00 - 16:00
Mi, 09.01.2019 14:00 - 16:00
Mi, 16.01.2019 14:00 - 16:00
Mi, 23.01.2019 14:00 - 16:00
Mi, 30.01.2019 14:00 - 16:00
Mi, 06.02.2019 14:00 - 16:00
Mi, 13.02.2019 14:00 - 16:00

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