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Vertiefungsseminar
WiSe 19/20: Wanderungsnarrative in der Archäologie
Svend Hansen
Kommentar
Migrationistische Erklärungen für sozialen Wandel haben die Archäologie des späten 19. und des 20. Jh. in verschiedenen Varianten geprägt. Im Zuge der neueren populationsgenetischen Untersuchungen alter DNA genießen sie eine erneute Popularität. Auch in der in der Forschung zur griechischen Vor- und Frühgeschichte spielen Migrationen eine wichtige Rolle. Sie wurden für das Neolithikum, die Frühbronzezeit oder die Früheisenzeit postuliert und werden im Seminar ausführlich und im europäischen Kontext behandelt. Schließen
Literaturhinweise
John E Coleman, An archaeological scenario for the "coming of the Greeks" ca. 3200 B.C. Journal of Indo - European Studies 28, 2000; 28, 101-153.
B. Eder, Völkerwanderungen in der Spätbronzezeit aus althistorischer und archäologischer Sicht, in: Ü. Yalçin – C. Pulak – R. Slotta (Hrsg.), Das Schiff von Uluburun. Welthandel vor 3000 Jahren. Katalog der Ausstellung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum vom 15. Juli 2005 bis 16. Juli 2006 (Bochum 2005) 275-282.
J. Maran, Die sogenannte Dorische Wanderung. In: Badisches Landesmuseum (eds.), Zeit der Helden. Die „dunklen Jahrhunderte Griechenlands” 1200-700 v. Chr. Katalog zur Ausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe (Darmstadt 2008) 51.
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14 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
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