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Übung
WiSe 19/20: Die DDR in der musealen Erinnerungskultur
Irmgard Zündorf
Kommentar
Die Erinnerung an die DDR wird nicht nur durch Filme, die Schule oder Familienerzählungen geprägt, sondern auch durch Ausstellungen. Diese stellen ein zentrales Element der Public History dar. Ihre Konzeption und Analyse steht im Mittelpunkt der Übung. Dabei wird folgenden Fragen nachgegangen: Wie veränderte sich die Darstellung der DDR in den letzten 30 Jahren? Welche Themen wurden wann in den Vordergrund gerückt, welche Objekte wurden präsentiert, welche Gestaltung gewählt? Welche Geschichtsnarrative wurden durch wen geprägt?
In der Übung wird zunächst ein Überblick über mögliche Ausstellungsinhalte erarbeitet. Anschließend sollen die einschlägigen Förderrichtlinien der Bundesregierung auf ihre Ziel- und Themensetzung hin befragt werden. Darauf aufbauend werden verschiedene Ausstellungen zur DDR-Geschichte in Berlin, Brandenburg und Sachsen besucht und analysiert. Dafür entwickelt der Kurs eigene Kriterien und erprobt verschiedene Analysemethoden.
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Literaturhinweise
Joachim Baur (Hg.): Museumsanalyse. Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes, Bielefeld 2010;
Katrin Hammerstein/Jan Scheunemann (Hg.): Die Musealisierung der DDR. Wege, Möglichkeiten und Grenzen der Darstellung von Zeitgeschichte in stadt- und regionalgeschichtlichen Museen, Berlin 2012
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 16.10.2019 12:00 - 14:00
Mi, 23.10.2019 12:00 - 14:00
Mi, 30.10.2019 12:00 - 14:00
Mi, 06.11.2019 12:00 - 14:00
Mi, 13.11.2019 12:00 - 14:00
Mi, 20.11.2019 12:00 - 14:00
Mi, 27.11.2019 12:00 - 14:00
Mi, 04.12.2019 12:00 - 14:00
Mi, 11.12.2019 12:00 - 14:00
Mi, 18.12.2019 12:00 - 14:00
Mi, 08.01.2020 12:00 - 14:00
Mi, 15.01.2020 12:00 - 14:00
Mi, 22.01.2020 12:00 - 14:00
Mi, 29.01.2020 12:00 - 14:00
Mi, 05.02.2020 12:00 - 14:00
Mi, 12.02.2020 12:00 - 14:00