29731
Seminar
WiSe 19/20: Wahrnehmung von (Un-)Sicherheit und (Un-)Gewissheit
Martin Voß
Kommentar
Folgte man der öffentlichen Berichterstattung und Wahlkampfparolen scheint hinlänglich bekannt, was unter dem Begriff „Sicherheit“ zu verstehen sei. Ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt arbeitete drei Jahre daran, den Begriff zu konkretisieren und Sicherheit in Deutschland messbar zu machen, ohne aber zu einer eindeutigen Definition zu gelangen. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erschließen wir uns zunächst aus einer strikt konstruktivistischen Perspektive, was (Un-)Sicherheit im Alltag bedeutet, was die Wahrnehmung von Risiken und Gefahren prägt und welche soziokulturellen Bedingungen zu unterschiedlichen Vorstellungen von (Un-)Sicherheit, Risiken und Gefahren und Antworten auf die damit verbundenen Fragen führen. Wir kontrastieren diese lebensweltlich-praxeologische Perspektive dabei mit objektivierenden Ansätzen und prüfen daran anschließend die These, dass (Un-)Sicherheit und (Un-)Gewissheit einander überlagernde, aber doch unterschiedliche Phänomene adressieren und eine differenzierte Betrachtung Handlungsoptionen eröffnet. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 16.10.2019 10:00 - 12:00
Mi, 23.10.2019 10:00 - 12:00
Mi, 30.10.2019 10:00 - 12:00
Mi, 06.11.2019 10:00 - 12:00
Mi, 13.11.2019 10:00 - 12:00
Mi, 20.11.2019 10:00 - 12:00
Mi, 27.11.2019 10:00 - 12:00
Mi, 04.12.2019 10:00 - 12:00
Mi, 11.12.2019 10:00 - 12:00
Mi, 18.12.2019 10:00 - 12:00
Mi, 08.01.2020 10:00 - 12:00
Mi, 15.01.2020 10:00 - 12:00
Mi, 22.01.2020 10:00 - 12:00
Mi, 29.01.2020 10:00 - 12:00
Mi, 05.02.2020 10:00 - 12:00
Mi, 12.02.2020 10:00 - 12:00