Inhalt und Qualifikationsziele:

ie Veranstaltung führt in die Praxis der Vertragsverhandlung und Vertragsgestaltung am Beispiel der Medienbranche ein. Das Recht der Medienbranche ist eine Querschnittsmaterie. Schwerpunkt der Veranstaltung ist weniger die Vermittlung spezialgesetzliche Vorschriften (z.B. des UrhG), sondern mehr die Anwendung der aus dem Studium bekannten Grundlagen (insbesondere des allgemeinen und besonderen Schuldrechts, wie des Rechts der Schuldverträge, der Leistungsstörungen, des AGB-Rechts, der Formvorschriften etc.) auf neue, ihnen vielleicht noch nicht bekannte medienrechtliche Sachverhalte, was auch der anwaltlichen Berufspraxis entspricht. Zu den rechtspraktischen Übungen gehören die Grundlagen der Kommunikation (Rhetorik, Gesprächsführung, gewaltfreie Kommunikation), Verhandlungstechniken (Feststellung der beteiligten Interessen und Ziele, Umgang mit schwierigen Verhandlungssituationen, Verhandlungsmethode nach dem Harvard-Konzept, Grundlagen der Mediation) und die Vertragsgestaltung (Struktur von Verträgen, wesentliche Vertragsinhalte, dispositives und zwingendes Recht, Formulierungsfragen, Fallstricke). Hierbei werden die Studenten z.B. in Gruppen und Rollenspielen Verträge miteinander verhandeln und gestalten, um am Ende sach- und interessengerechte Verhandlungsergebnisse zu erzielen.

Vorausgesetzt werden Kenntnisse im Zivilrecht (AT, Allgemeines und Besonderes Schuldrecht), 5. Semester

Art der Veranstaltung:

Übung

Anmeldung zu der Veranstaltung

Anmeldung erfolgt über Campus Management, Modul "Schlüsselqualifikation A oder B"

Prüfung:

Für reguläre Studierende ist keine Prüfung vorgesehen, sondern es wird nur die regelmäßige und aktive Teilnahme bescheinigt.

Häufigkeit des Angebots:

Die Veranstaltung wird im Wintersemester angeboten. Schließen