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Hauptseminar
WiSe 19/20: Einführung in die sozialwissenschaftliche Krisen-, Konflikt und Katastrophenforschung
Martin Voß
Kommentar
Die weltweite Vernetzung durch Transport-, Kommunikations- und Informationstechnologien und die Liberalisierung von Märkten geht mit einer zunehmenden Entgrenzung von Krisen- und Katastrophenphänomenen einher. Die Katastrophe von Fukushima oder der globale anthropogene Klimawandel veranschaulichen diese zeitliche, räumliche, sektorale und kulturelle Entgrenzung. Diese neue, aus gesellschaftlichen Prozessen erwachsende Qualität von Katastrophenpotentialen wird im 21. Jh. gegenüber den "klassischen" Naturgefahren (Überschwemmung, Erdbeben etc.) immer mehr an Bedeutung gewinnen. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erschließen wir uns verschiedene Themenfelder der sozialwissenschaftlichen Katastrophenforschung (z.B. Risiko- und Gefahrenpotentiale, Kommunikation, Verhalten, Konflikt, Humanitäre Hilfe), fragen dabei (als "roter Faden") aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive nach der neuen Qualität von Risiken und Gefahren im 21. Jh. und untersuchen ihre sozioökonomischen bzw. -kulturellen Bedingungen, Wechselwirkungen, Konfliktpotentiale und kaskadierenden Effekte. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 14.10.2019 12:00 - 14:00
Mo, 21.10.2019 12:00 - 14:00
Mo, 28.10.2019 12:00 - 14:00
Mo, 04.11.2019 12:00 - 14:00
Mo, 11.11.2019 12:00 - 14:00
Mo, 18.11.2019 12:00 - 14:00
Mo, 25.11.2019 12:00 - 14:00
Mo, 02.12.2019 12:00 - 14:00
Mo, 09.12.2019 12:00 - 14:00
Mo, 16.12.2019 12:00 - 14:00
Mo, 06.01.2020 12:00 - 14:00
Mo, 13.01.2020 12:00 - 14:00
Mo, 20.01.2020 12:00 - 14:00
Mo, 27.01.2020 12:00 - 14:00
Mo, 03.02.2020 12:00 - 14:00
Mo, 10.02.2020 12:00 - 14:00