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Seminar
WiSe 19/20: Selbstwissen
Jörg Volbers
Kommentar
Das Thema des „Selbstwissens“ ist zentral für die moderne Philosophie: Seit Descartes’ „cogito, ergo sum“ ist die Fähigkeit, sich transparent und irrtumsfrei auf sich selbst und seine eigenen Zustände zu beziehen, immer wieder verteidigt oder bestritten worden. Eine der wichtigen Fragen ist, ob wir wirklich über einen privilegierten Zugang zum „Inneren“ verfügen, und was es eigentlich heißt, über Selbstwissen im Kontrast zu anderen Wissensformen zu verfügen. Eine wichtige wiederkehrende Einsicht dieser Diskussion lautet, dass „Selbstwissen“ nicht von der Art eines „Beobachtungswissens“ ist, sondern vielmehr etwas mit Selbstbestimmung im Sinne von Entscheidung und Willensbestimmung zu tun hat.
Aufgrund des potenziell unendlichen Umfangs dieses Themenkomplexes werden wir in diesem Seminar uns mit einem close reading auf eine Position innerhalb der analytischen Diskussion fokussieren: wir lesen v.a. Richard Morans „Authority and Estrangement“ (2001) sowie einige begleitende Texte. Die genaue Leseliste wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.
Hinweis: Fast alle Texte werden nur auf Englisch vorliegen und gelesen.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Di, 15.10.2019 10:00 - 12:00
Di, 22.10.2019 10:00 - 12:00
Di, 29.10.2019 10:00 - 12:00
Di, 05.11.2019 10:00 - 12:00
Di, 12.11.2019 10:00 - 12:00
Di, 19.11.2019 10:00 - 12:00
Di, 26.11.2019 10:00 - 12:00
Di, 03.12.2019 10:00 - 12:00
Di, 10.12.2019 10:00 - 12:00
Di, 17.12.2019 10:00 - 12:00
Di, 07.01.2020 10:00 - 12:00
Di, 14.01.2020 10:00 - 12:00
Di, 21.01.2020 10:00 - 12:00
Di, 28.01.2020 10:00 - 12:00
Di, 04.02.2020 10:00 - 12:00
Di, 11.02.2020 10:00 - 12:00