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Übung
WiSe 19/20: Der Marienkult in Byzanz, im christlichen Orient und im Koran
Adrian-Cornel Pirtea
Kommentar
In dieser Veranstaltung sollen (1) die historische Entwicklung der Verehrung der Jungfrau Maria im frühen Christentum, und (2) die Beziehungen zwischen dem christlichen Marienkult und dem Marienbild im Koran untersucht werden. Der Fokus wird dabei auf jene literarischen Quellen gelegt, die als wichtige Meilensteine in dieser Entwicklung gelten: Neben den Berichten in den kanonischen Evangelien werden vor allem das Protevangelium Jacobi, das Kindheitsevangelium und das Transitus Mariae gelesen und besprochen. Dabei spielen die christlich-orientalischen Fassungen dieser Werke (Syrisch, Georgisch, Arabisch, usw.) eine nicht zu unterschätzende Rolle. Außerdem werden wir die verschiedenen theologischen Kontroversen um den Status der Jungfrau Maria (z.B. ihre Bezeichnung als Theotokos, d.h. “Gottesgebärerin”), sowie die Entwicklung der marianischen Ikonographie und des Mariakultes (z.B. die marianischen Reliquien) besprechen. Schließlich soll das Bild Marias (Arabisch: Mariam) im Koran vor dem Hintergrund der spätantiken christlichen Literatur untersucht werden. Kenntnisse des Altgriechischen, Arabischen, oder einer weiteren christlich-orientalischen Sprache (Syrisch, Koptisch, Georgisch, usw.) sind erwünscht, aber keine Voraussetzung. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mi, 16.10.2019 16:00 - 18:00
Mi, 23.10.2019 16:00 - 18:00
Mi, 30.10.2019 16:00 - 18:00
Mi, 06.11.2019 16:00 - 18:00
Mi, 13.11.2019 16:00 - 18:00
Mi, 20.11.2019 16:00 - 18:00
Mi, 27.11.2019 16:00 - 18:00
Mi, 04.12.2019 16:00 - 18:00
Mi, 11.12.2019 16:00 - 18:00
Mi, 18.12.2019 16:00 - 18:00
Mi, 08.01.2020 16:00 - 18:00
Mi, 15.01.2020 16:00 - 18:00
Mi, 22.01.2020 16:00 - 18:00
Mi, 29.01.2020 16:00 - 18:00
Mi, 05.02.2020 16:00 - 18:00
Mi, 12.02.2020 16:00 - 18:00