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Practice seminar
WiSe 19/20: 1989. Gedenkorte und Erinnerungsobjekte
Cornelia Ortlieb
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Nicht nur in Jubiläumsjahren ist die Berliner Kultur der Gegenwart geprägt von Praktiken und Ritualen des Gedenkens an die besondere Geschichte der Stadt, die deutsche Teilung und ihre Überwindung 1989. Zahlreiche Museen und Gedenkorte mit je spezifischer Ausrichtung und Erzählweise bieten sehr unterschiedliche Modi und Objekte des Erinnerns an, die in der Übung nach der gemeinsamen Lektüre und Diskussion einführender historischer und museumstheoretischer Texte in Exkursionen analysiert und diskutiert werden sollen. Dazu gehören etwa die Gedenkstätte Berliner Mauer, das DDR-Museum in der Kulturbrauerei, der Tränenpalast und das privat betriebene DDR-Museum mit dem vieldeutigen Slogan „Geschichte zum Anfassen“. Die Übung bietet somit auch eine Einführung in Methoden und Themen literaturwissenschaftlicher Objektforschung und eignet sich besonders gut zur Ergänzung der lektürebasierten Diskussion im Seminar „1989“.
Zur Vorbereitung: Martin Sabrow (Hg.): Erinnerungsorte der DDR, München 2009, Aleida Assmann: Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention, München 2016, Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg 2015.
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