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Practice seminar
WiSe 19/20: Die Eroberung Konstantinopels in der Darstellung des Dukas und des Kritoboulos von Imbros
Karin Metzler
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Zwei große Geschichtsschreiber der Halosis, der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453, sind Kritobulos von Imbros und Michael Dukas. In ihnen zeigen sich zwei Extreme der Sicht auf die Eroberung: Sie konnte als Sieg des Bösen, aber auch als Übergang zweier Epochen der Weltgeschichte aufgefasst werden. Gemeinsam ist beiden allerdings die Trauer die Zerstörung der Stadt und ihrer Schätze. Mehmet der Eroberer vollendet die Einnahme des Byzantinischen Reichs durch die Osmanen und verfolgt eine eigene Politik mit der eroberten Stadt.
Einen wichtigen Rahmen bildet die Vorgeschichte der Eroberung. Eine gute Einführung ist folgende Darstellung mit Schwerpunkt auf den Handelsbeziehungen (digital zugänglich): Necipoglu, Nevra, Byzantium Between the Ottomans and the Latins. Politics and Society in the Late Empire, Cambrige 2009, S. 184-230. close
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