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WiSe 20/21: (METH) Was sagen uns die Wahlergebnisse zur Europawahl 2019? Forschungsmethoden in den EU-Studien

Andreas Hofmann

Kommentar

Inhalt: In diesem Seminar widmen wir uns den Wahlergebnissen der Europawahlen 2019 und nähern uns anhand dessen zentralen Fragen und Methoden der Wahl- und Parteienforschung. Ziel des Seminars ist es also zum einen Erkenntnisse darüber zu erlangen, wie Parteien ihre Programme formulieren um eine bestimmte Wählerschaft anzusprechen und wieso Wähler_innen diese Parteien auch wählen. Zum anderen setzen wir uns damit auseinander, woher Politikwissenschaftler_innen denn solche Erkenntnisse eigentlich haben. Im Seminar werden wir vier zentrale Themenblöcke bearbeiten. Zunächst schauen wir uns die Wahlergebnisse vom Mai 2019 näher an und erörtern, wie sich die Europawahlen von nationalen Parlamentswahlen unterscheiden. Zweitens betrachten wir, wofür die einzelnen Parteien eigentlich stehen und welche politischen Vorhaben sie verfolgen. Im dritten Themenblock widmen wir uns den Wähler_innen: Was führt denn eigentlich dazu, dass man eine Partei wählt und nicht eine andere? Und wie können wir Wahlverhalten erforschen? Im vierten und letzten Block schauen wir uns schließlich die Arbeit der neu gewählten Parteien im Europäischen Parlament an. Setzen sie ihre Vorhaben um? Was bedeuten die Wahlergebnisse also für europäische Politik in dieser Wahlperiode? Organisation: Das Seminar findet online statt und besteht zum einen aus regelmäßigen Treffen über Webex (die von der FU für Online-Seminare bereitgestellte Software) und zum andern aus gemeinsamer Arbeit in Gruppen von jeweils etwa zehn Studierenden zu vorher festgelegten Themen in jedem der vier Blöcke. Jeder Block umfasst eine Einheit von mehren Wochen, an deren Ende wir die Arbeit der Gruppen zusammentragen und Ergebnisse vergleichen. Die Ergebnisse sammeln wir in einem gemeinsamen Dokument, das am Ende des Seminars unsere gemeinsame Arbeit zusammenfasst. Schließen